Obdachlosenfest Berlin – 2012

Seit 1995 veranstaltet der Sänger Frank Zander mit seiner Familie („Hier kommt Kurt“, „Nur nach Hause geh’n wir nicht“) alljährlich für Obdachlose und Bedürftige in Berlin ein Weihnachtsessen. Zahlreiche Spender, ehrenamtliche freiwillige Helfer und Sponsoren sorgen für die reibungslose Durchführung, Prominente treten kostenlos auf und/ oder servieren Speisen. Jedes Jahr wird diese Veranstaltung grösser, auch der Medienrummel drumherum – begrenzt scheinbar nur durch Raumgrössen und Sicherheitsbestimmungen.

2012 fand nun die 18. Auflage dieser wohltätigen Veranstaltung im ESTREL Convention Center (immerhin das grösste Hotel Deutschlands) statt, und ich habe den Veranstaltern eine Fotostrecke über diese Veranstaltung gesponsort. Ich finde, dass zuviel auf „hohem Niveau“ gemeckert wird und viele gar nicht wissen, wie gut es ihnen „trotzdem“ geht – vielleicht macht sich ja der ein oder andere beim Betrachten der Fotos mal Gedanken, was wirklich wichtig ist, und was eher nicht so….

Der Tag selbst hat in mir natürlich ziemlich viele Eindrücke hinterlassen, teilweise auch verwirrende. War natürlich die weit überweigende Zahl der Bedürftigen tatsächlich bedürftig, konnte man aus der Distanz aber in (wenigen) Einzelfällen auch hier eine reine Schnorrermentalität beobachten. Umgekehrt waren einige (absolute Minderzahl!) „Prominente“ scheinbar aber auch nur erschienen, damit die versammelte Pressemeute sie mit dem Teller beim Servieren ablichtet, und dann unauffällig und schnell wieder verschwunden.

Neben den vielen Kindern (die sich über jede Kleinigkeit schüchtern bis überglücklich gefreut haben), konnte man die Freude und Dankbarkeit der Menschen über die Mahlzeit hinaus sehr spüren. DIe Bühnenshows von Jeanette Biedermann, Claudia Jung, Frank Schöbel, natürlich Frank Zander und anderen hat den kompletten Saal dann tatsächlich endgültig zum Ausrasten gebracht 😉 – okay, ist nicht meine Musik, aber darauf kam es an dem Abend wohl nicht so an 😉

Am meisten berührt hat mich aber, dass ich dort jemanden nach etwa 12 Jahren wieder getroffen habe -jetzt wirklich auf der Strasse lebend- der mir früher als Wohnungsmieter vom täglichen Grüssen als Nachbar in einem Haus bekannt war, in welchem ich früher einmal für eine Firma gearbeitet habe. Der „Weg nach unten“ geht wirklich ganz schnell 🙁

Viele Grüsse von mir an alle netten Helfer (und es waren alle nett 😉 ), an die Familie Zander und all die netten Menschen, die ich an dem Tag kennenlernen dürfte!

Klick auf eines der Bilder öffnet die gesamte Fotoshow, navigiert dann einfach mit den Pfeiltasten. Wenn sich jemand auf den Fotos erkennt, schicke ich Euch gerne das Original – mailt mir einfach!

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Hinweis zu den Fotos:

Die Fotos sind ein Lichtbildwerk i.S.v. Paragraph 2 Absatz 1 Ziffer 5 UrhRG. Sie wurden im Rahmen redaktioneller Berichterstattung für die Familie Zander, als Ausrichter der Weihnachtsfeier erstellt.

Sonstige Verwendung, Kopieren, Veränderung, Beschneiden usw der Fotos, ist ohne ausdrückliche Genehmigung von fhmedien.de nicht gestattet.

Sollten Sie an einer Verwendung intressiert sein, kontaktieren Sie mich bitte.

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Little planets

Eine „Sonderform“ der Panoramafotografie sind die „little planets“ – die Form erklärt den Namen. Wie genau man die aus „normalen“ Panoramen herstellt, ist ebenfalls eine kleine Zugabe in meinen Panorama-Workshops 😉

Hier ein paar Beispiele für „little planets“ – alles Motive aus Berlin:

Berlin Air Show/ ILA 2012

Im September habe ich für ein Luftfahrtmagazin auf der „Berlin Air Show 2012 (ILA)“ auf dem neuen Ausstellungsgelände des BER gearbeitet. Das hiess dort dann Roger Airfield, dort ausgestellt waren auf einer abgegrenzten Fläche innerhalb des ILA-Geländes Kleinfugzeuge, Oldtimer – alles, was irgendwie zum GAT zählt. Das Roger Airfield lag genau am Ende der Runway, wo auch die grossen Jets zum Display rollten und abflogen manchmal auch wieder landeten.

Wenn es die Zeit erlaubt hat, habe ich mich zur Runway begeben, um ein paar Klassiker einzufangen 😉

Alle freigegebenen Fotos der ILA 2012 findet Ihr bei interesse in meinem Flickr-Stream!

Haus der Kulturen der Welt – Wassermusik

Immer wieder ein klasse Motiv, die „Schwangere Auster“, wie sie im Berliner Volksmund genannt wird (Haus der Kulturen der Welt“). Schon wenn keine besonderen Veranstaltungen dort sind, ist das Gebäude klasse angestrahlt und mit der Spiegelung im Wasser ein Hingucker und immer wieder ein Panorama wert. Einmal jährlich findet dort die sog. „Wassermusik“ statt, und dann sogar noch in ganz besonderer besonderer Beleuchtung 😉

Ein paar Eindrücke dazu aus dem Sommer 2012

Auch als Nicht-Panorama schön 😉

 

Welche Software, um Panoramen zu stitchen?

*** Hinweis (Januar 2016): Es gibt eine neuer Version der Software, HIER gehts daher weiter zu dem Thema ***

Ein fotografischen Steckenpferd von mir ist ja bekanntlich die Panoramafotografie 😉

Möchte man nun also Panoramen fotografieren und diese ordentlich stitchen, stellt sich eine nicht ganz unwichtige Frage, die mir oft vorgetragen wird: Mit welcher Software soll dies geschehen?

Natürlich ist auch hier inzwischen der Markt und das Angebot an Software sehr gross. Zwischen kostenfreien Programmen und „richtig teuer“ ist alles möglich, zudem funktioniert auch die in Photoshop eingebaute Stitch-Software sehr gut (bietet aber nicht ganz so viele Sonderdunktionen).


W E R B U N G


Ich mache mir hier gar nicht erst die Mühe, hier jedes denkbare kostenlose oder kaufbare Panorama-Programm zu nennen oder gar zu besprechen, sondern berichte einfach mal von meinen Erfahrungen. Um es kurz zu machen: Nach vielen Tests und Versuchen in der Anfangszeit meiner Panoramafotografie, arbeite ich nunmehr seit  vielen Jahren sehr zufrieden mit „Panoramstudio Pro“ von Tobias Hüllmandel. Damit will ich keinesfalls sagen, dass andere verfügbare Panorama-Software schlechter ist – nur bin ich auch so ein Gewohnheitstier, und warum soll ich etwas ändern was sehr gut funktioniert und mir so auch die Arbeit erleichtert 😉 Die Software gibt als „Standardversion „Panoramastudio“ und als „Panoramastudio Pro„.

Panoramastudio bietet dabei schon als Standardversion (fast) alles, was das Herz begehrt: Stitcht extrem sauber und gleicht ziemlich tolerant fotografische Schlampereien aus (die man trotzdem vermeiden sollte), und wird regelmässig weiterentwickelt, zudem gut supportet.

Panoramastudio Pro“ bietet noch ein paar wichtige Funktionen mehr, wenn man in die Panofotografie eingestiegen ist und ein bisschen Übung hat und „ein bisschen mehr“ machen will – ein- oder mehrreihige Panos, vollsphärische Panos, virtuelle Rundgänge, 16-Bit- und Ebenenunterstützung in Photoshop und noch sehr vieles mehr….

Eine gute Vergleichsübersicht zwischen den beiden Versionen findet sich auch dazu auf der Webseite des Entwicklers. Man kann auch mit der Standrad-Version beginnen und später auf die pr-Version updaten. Auf der Webseite kann natürlich auch eine kostenfreie (aber eingeschränkte) Demoversion zum ersten probieren heruntergeladen werden – aber vorsicht: Wenn man unerfahren ist und manche Panos schon „falsch fotografiert“, kann das beste Panoprogramm nichts mehr retten. Also bitte nicht bei merkwürdigen ersten Versuchsergebnissen die Software verdammen 😉

Als unschätzbaren Vorteil und Arbeitserleichterung im Panoramstudio (Pro) empfinde ich neben dem sauberen Stitching, welches die Software zuverlässig liefert, dass es durchgängig auf deutsch ist und die Bedienung sehr intuitiv und schnell verständlich ist.

Zahlreiche Korrektur- und Eingriffsmöglichkeiten ermöglichen es trotzdem, bei Bedarf manuell einzugreifen oder teilweise die Panos auch fertig zu bearbeiten. Ist aber selten notwendig, eben weil das Programm wirklich gut und sauber auch schwierige Sachen korrekt stitcht, und die Nachbearbeitung bei mir grundsätzlich in einem extra Bildbearbeitungsprogramm stattfindet.

Auf der Webseite des Entwicklers findet Ihr, für jedermann verständlich, weitere Informationen. Besonders intressant sind dabei die Beschreibung der Funktionen/ Features – und dort der Vergleich zwischen der „Standard“- und der „Pro“-Version.

Ich persönlich würde aufgrund der Funktionsvielfalt zur „Pro“-Version raten, wenn Ihr aber jetzt schon wisst, dass Ihr niemals etwas anderes als einreihige Panos macht, genügt auch die Standard-Version. Nebenbei: Sogar die „Pro“-Version des Panoramastudios ist preiswerter als „ptgui“.

Mit Panoramastudio arbeite ich auch in meinen Panorama-Workshops – teilnehmen kann aber natürlich auch jeder, der mit anderer Software arbeitet oder zukünftig arbeiten will 😉 Bedenkt, dass eine gute Software für gute Panos nur die eine Hälfte ist. Die andere Hälfte ist und bleibt ein guter Nodalpunktadapter, dazu in Kürze hier mehr.

Wenn Ihr Panoramstudio kaufen wollt, könnt Ihr dies für die Standard-Version gerne auch über diesen link (Panoramastudio Pro HIER) tun, ich krieg dann eine klitzekleine Provision, natürlich wird die Software für Euch damit nicht teurer. Es steht Euch aber natürlich auch frei, direkt über die Webseite des Entwicklers den Download und den Freischaltkey zu erwerben.

Wenn Ihr noch Fragen zur Software habt, fragt mich, ansonsten: Happy stitching 😉

Offizieller Kalender 2013…

 — Dieser Kalender ist ausverkauft! —


W E R B U N G


Offizieller Kalender 2013 der Veranstalter – mit Bildern von mir jetzt erhältlich 😉

Zwar sind zwar nicht alle Motive im Kalender von mir, aber einige eben doch – deswegen zeige ich das mal hier. Besten Gruss an die Fotografenkollegen die ebenfalls mitgewirkt haben 😉

Kalender in DIN-A3 und hochwertigem Druck mit stabiler Spiralaufhängung!

Eine Vorschau der Motive gibt es hier !

…und bestellen könnt Ihr den Kalender direkt bei Laserline hier!

Dauerthema Sensorreinigung

Wer kennt sie nicht – die nervigen kleinen und grössen Flecken und Fusseln auf den Bildern aus einer DSLR – Sensordreck! Dauerthema und für mich ein Dauer-Reizthema, weil meistens mit jeder Menge Nachbearbeitung allein dadurch am PC verbunden.


W E R B U N G


BEschreibung

Scheinbar gibt es Kameras, die ziehen Fussel und ähnliches mehr als magisch an: Man kann beim Objektivwechsel aufpassen, reinigen, machen und tun, und dann ist da auch ohne Objektivwechsel trotzdem wieder urplötzlich ein neuer Fussel oder Fleck am PC bei der Bildbetrachtung sichtbar. Andere Kameras scheinen weniger betroffen – aber irgendwie letztlich doch alle. Ursache sind neben eindringendem Staub, Wind und falscher Benutzung, auch die Spiegelklappmechanismen selbst, denn diese haben zwar geringe, aber denoch vorhandenes Schmiermittel in ihrer Mechanik – scheinbar kleckert da hin und wieder auch mal was auf den Sensor. Letzteres legt sich mit der Benutzung der Kamera normalerweise irgendwann, weil das überschüssige Schmierzeug weg oder dort ist wo es hingehört – in der Mechanik. wegmachen muss man die überflüssgen Rückstände aber leider trotzdem.

Was also tun?

Zuerst mal kann man versuchen, den Dreckeinfall im Spiegelkasten zu minimieren oder ganz zu vermeiden. Also: Objektivwechsel soweit möglich klug minimieren (obwohl ja eigentlich grad die Vielfalt der Objektive der Vorteil ner DSLR ist…), und wenn Objektivwechsel dann Kamera mit dem Bajonett nach unten, im Windschatten und möglichst schnell. Also: An der Nordsee beim Spaziergang bei Windstärke 7 und Sprühregen empfiehlt es sich nicht unbedingt, das Objektiv zu wechseln. Und wenn, dann eben im Schutz der Tasche, der Jacke o.ä. wie oben beschrieben.

Wenn es dann doch passiert ist (und es WIRD passieren…), und mehr oder wenig Flecken und Fussel auf dem Bild zu sehen sind, hilft eben nur eines: Sensorreinigung. Dazu kann man die Kamera zum Beispiel zum Fachhändler seines Vertrauens geben, sofern vorhanden. Nachteil: Kamera i.d.R. ein paar Tage weg und nicht ganz billig (und auch nicht immer gut…). Oder man macht das selber – wenn man nicht grad ungeschickter Grobmotoriker ist, und ein paar Dinge beachtet, ist das so schlimm gar nicht!

Zwar haben die Kameras alle „Sensorreinigungsfunktion“, die ist aber nur für oberflächlichen Dreck und kleinere Geschichten. Läuft ja eh meistens automatisch beim Ein/Ausschalten ab. Alles weitere funktioniert entweder mit einfachem Auspusten mit einem unerlässlichen  Blasebalg , aber dann irgendwann muss man eben „Nassreinigen“.

Zuallererst ist dabei die Grundmaxime: FINGER WEG VOM SENSOR! Nur mit geeigneten und dazu gedachten Mittelchen daran gehen, und mit ein bisschen Material, Wissen und Vorsicht sind die Probleme gelöst. Wie erwähnt, zuerst wird mit einem Blasebalg der Spiegelkasten ausgeblasen. Kamera dazu auf Sensorreinigungsfunktion, Spiegelkasten nach unten, und dann mit dem Blasebalg quasi Staubfragmente herausblasen – auch aus den Ecken und Rändern. Schön darauf achten, dass Ihr dabei den Sensor der Kamera nicht mit der Spitze des Blasebalgs berührt – dann gibts Kratzer auf dem Sensorglas und die Kamera ist ein (teurer) Servicefall.

Ich persönlich arbeite, wenn das Ausblasen nicht mehr hilft, nach vielen Irrungen und Wirrungen seit nunmehr vielen Jahren mit Zubehör von Visible Dust – aber nicht alles (teures) Zubehör finde ich hier sinnvoll.

Zuallererst empfehle ich aber mit Nachdruck eine Sensorlupe (linke Abb.) – die leuchtet zusätzlich per LED in den Spiegelkasten hinein, ein sehr sinnvolles Zubehör, um auch noch kleinste, aber am Ende doch auf dem Foto sichtbare Partikel und Rückstände zu erkennen und entfernen zu können. Eine meiner besten Investitionen in Fototechnik 😉 – seit ich das Teil habe, kann ich gezielt reinigen und spare jede Menge Swabs und Nerven 😉

 

Etwas kompakter, zB wenn man viel unterwegs ist und abends in Hotelzimmern leider reinigen muss, ist dieses Sensorlupen-Modell. Bei beiden Modellen empfielt es sich in jedem Fall, die benötigten Knopzellen für die Stromversorgung der LED’s auf Lager liegen zu haben, bzw vor einer Reise ggf. auszutauschen.

 

 

 

Zum Reinigen selbst, benutze ich die sogenannten  VSWABS.

Bei der Bestellung der VSwabs müsst Ihr Eure Sensorgrösse beachten, je nachdem ist die Grösse dieser „Wischer“.  Wenn Ihr eine Kamera im APS-C-Format nutzt (zB Canon 7D, Nikon D7000 etc), benötigt Ihr diese VSwabs, für alle Vollformatkameras zB diese VSwabs.

 

 

Dazu wird noch eine geeignete Reinigungsflüssigkeit benötigt, ich benutze seit langem diese hier. Hinterlässt keine Rückstände, wirkt antistatisch, gute Reinigungsleistung. Erscheint alles auf den ersten Blick nicht wirklich preiswert – ist es aber, im Vergleich zu den Preisen, die Händler und entsprechende Servicewerkstätten für eine Sensorreinigung vor Ort aufrufen. Man kann damit etliche Sensorreinigungen (selbst) durchführen, muss nicht auf die Kamera verzichten, hat selber die Kontrolle, keine Wege zu einem Händler/ Fachwerkstatt.

 

Als letztes fehlen dann noch die „Corner Swabs“ – hier gibt es nur eine Grösse. Und wie der Name schon sagt: Diese benutze ich zum „picken“ und Beseitigen kleinerer Staub- und Dreckpartikel in Ecken und an Rändern.  Wenn „nur mal“ ein Fleck oder Fussel irgendwo auf dem Sensor nicht dem Blasebalg weichen will, entferne ich solche Mini-Rückstände auch mal mit Hilfe der Sensorlupe und einem Cornerswab.

Die Sensorreinigung selbst ist dann kein wirklich grosser Akt mehr: Spiegel gemäss jeweiliger Kamerabedienungsanleitung hochklappen, Spiegelkasten nochmal wie beschrieben mit Blasebalg auspusten, dann einige Tropfen der Reinigungsflüssigkeit auf den breiten Swab geben (Tip: Flasche sofort wieder zudrehen, die Flüssigkeit darin zieht sonst Luftfeuchtigkeit und verdünnt sich quasi selber, wird damit wirkungslos und macht auch noch zusätzliche hässliche Flecken), und den Swab vorsichtig und ohne Druck ein – oder mehrfach quer über den Sensor „wischen“. Das entfernt wie beim Bodenwischen alle Flecken und Rückstände. Das Ergebnis wird dann mit der Sensorlupe kontrolliert, eventuell sich nun an den Rändern angesammelter Schmutz „picke“ ich mich den „Corner Swabs“ einfach weg.

Diesen Vorgang muss man ggf. wiederholen, und wenn man dann mit der Sensorlupe keine Rückstände mehr sieht, noch schnell eine Probeaufnahme bei Blende 22 auf eine am besten einfarbige helle Fläche – wenn keine Flecken, Fussel etc mehr zu sehen ist, ist der Job erledigt. Am Anfang müssen Ungeübte sicherlich eine Reinigung mehr machen, man kriegt aber schnell Übung und ein „Auge“ für die Sensorlupe, dann wird das fast Routine.

Hier in meinem AMAZON-Store habe ich nochmal alle eventuell notwendigen DInge zusammengestellt, die man für eine Sensorreinigung benötigen könnte.

Abraten tue ich von allen „Sensorreinigungsmethoden“ und die Hilfsmittel, die mechanisch den Sensor beschädigen könnten. Ebenso rate ich von den vermeintlichen „Preiswert-Lösungen“ ab, etwa Isopropanol und Q-Sticks aus der Drogerie – die Dinger fusseln nur und hinterlassen mehr als sie beseitigen. Ausserdem drückt man zu schnell mit dem Plastikrohr des Q-Sticks durch und zerkratzt auch so den Sensor – wieder ein teurer Servicefall.

Das Thema Sensorreinigung ist übrigens auch ein Thema in meinen Workshops und insbesondere auch im Workshop Sensorreinigung – auch das könnt Ihr also bei mir lernen 🙂 Die Workshops sind zwar keine Verkaufsmesse, zum begrabbeln und ausprobieren ist aber alles mal da.

Hinweis: Diese Text beschreibt, wie ICH die Sensorreinigung durchführe – das funktioniert bei mir seit vielen Jahren problemlos. Dennoch übernehme ich keine Garantien und hafte auch nicht für Schäden o.ä., die ungeübte, zittrige oder nervöse User an ihrer eigenen Kamera damit eventuell verursachen.

 

Einrichtung einer kieferorthopädischen Praxis

wie immer, KLICK auf ein Bild öffnet die jeweilige Galerie!

 

 

 

 

Berlin – Spreebogen

„Dem Deutschen Volke“ – einige Monate im Sommer/ Herbst 2012, wurde das Berliner Regierungsviertel in ein Freilichtkino verwandelt. Auf eine Leinwand am Bürogebäude der Bundesregierung, wurde ein „Lehrfilm“ über die deutsche Demokratie gezeigt – der Andrang hielt sich in Grenzen 😉 Die dazugehörigen Projektionen und Lichteffekte haben das Motiv aber wieder mal zu einem Panoramafest werden lassen 😉