Wenn wir schon an der Mosel unterwegs sind….
Kleines Dorf mit alter Geschichte: Enkirch.

Auf dem Weg zurück aus Frankreich nach längerem wieder mal in Cochem in der Mosel Station gemacht. Wollte da eigentlich nur den Abend und den nächsten Morgen bleiben, und hatte so ein Panorama im Kopf. Das ist dann aber etwas eskaliert 😉
Abends zu müde nach der langen Fahrt, keine Lust mehr auf irgendwas. Nächster Morgen vormittgs, Aussichtspunkt „Wetterfahne“. Ganz nett, aber viel unspektakulärer als erwartet:
Eiligst zur Mosel herunter begeben. Auch ganz nett, aber irgendwie auch unspektakulär. Der klassische Touriblick halt irgendwie:
Unzufriedenheit machte sich breit, irgendwie wollte ich so nicht weiterfahren 😉 Also erstmal ausgiebig das Internet befragt: Aha, Aussichtspunkt „Pinnerkreuz“ gibt es noch, der höchste Punkt, auf der anderen Seite der Mosel. Klingt intressant. Kein Mensch dort am Abend:
In dem Berg gegenüber befand sich übrigens der früher sehr geheime Bundesbankbunker. Der Bunker befindet sich natürlich immer noch dort, dient aber aus bekannten Gründen inzwischen nur noch touristischen Zwecken.
Mehr von der Mosel aus dem unweit von Cochem gelegenen Traben-Trarbach findet Ihr z.B. hier, hier oder hier. Oder Enkirch. Und, wie jeder sicherlich weiss, mündet die Mosel bei Koblenz in den Rhein.
Mal wieder etwas aus der Natur, zum Ausgleich für die ganzen Stadt-Panoramen der letzten Zeit ,-)
Ein Panorama ist das aber natürlich auch. wer mag kann es z.B. bei FLICKR kommentieren:
Deutschland hat echt schöne Ecken. Das hier ist so eine: Die Edertalsperre im Bundesland Hessen.
Am Tag sehr schön….
Die Externsteine im Teutoburger Wald in Nordrhein-Westfalen.
Hier noch eine weitere Version, die am selben Abend entstanden ist wie dieses Panorama.
Noch eine Version mit einem Boot. Da kommen die Grössenverhältnisse irgendwie besser zur Geltung als ohne jeden Bezugspunkt dafür.
Wenn wir schon bei den Rumdumsichten sind, habe ich hier noch eine aus den Pyrenäen. Eigentlich hab ich da am Berg schön versteckt oben mein Auto geparkt, der Weg ist aber auch Teil des Jakobsweges (Pilgerweg). In den vier Tagen da hab ich mehr Deutsche getroffen als in den Monaten unterwegs zuvor 😉
Nicht weit weg von hier.
Auf dem Rückweg nach Deutschland hatte ich mir vorgenommen, diesmal nicht nur auf der Autobahn durch die Pyrenäen zu hetzen, sondern in Ruhe über einen weniger befahrenen Pass zu fahren.
Gesagt – getan! Bei Candanchú, direkt an der spanisch-französischen Grenze in den Pyrenäen, fand sich nicht nur ein schöner ruhiger Parkplatz im Nirgendwo, sondern auch ein paar schöne Motive.
KLICK auf das Bild öffnet eine schöne grösssere Ansicht!
Nach der längeren Fahrt quer durch Europa und vor Lissabon habe ich einige Wochen an der Algarve entspannt. Wirklich schön dort! Die schroffe Küste ist weit weniger zugebaut und weniger von Touristen überlaufen als die Mittelmeerküste in Spanien.
So heisst er, der kleine Leuchtturm in den Dünen am Roten Kliff auf Sylt.
Morgens und abends schön!
Oberfranken…siehe auch hier….
Die bekannte Wallfahrtskirche unweit von Berchtesgaden im Berchtesgadener Land
Zuerst meiner Zwangshandlung nachgegangen 😉 und ein paar Panos geknipst….
..und mich abends dann gewundert, was da los ist. Auf den Strassen kannst Du tagsüber spazieren gehen. So dachte ich , total abgelegen auf dem Land zu wohnen 😉 Internet und Handy-Empfang waren jedenfalls nicht wirklich vorhanden. Das fanden meine Gastgeber auch nicht gut, ist aber erstens nicht zu ändern und zweitens dann doch sehr entspannend.
Immer noch in Frankreich, aber schon wieder auf dem Rückweg nach Berlin.
Auf der ganzen Reise gab es keine einzige Nacht, die SO ruhig war wie dort vor dieser Schlucht. Kein Auto fuhr vorbei, kein Flugzeug war zu sehen oder zu hören, keine Menschenseele. Wir haben bis morgens um 4 vor dem Auto gesessen und keiner hat sich getraut ein Wort zu sagen. Wer mich kennt weiss, was das für eine Herausforderung ist 😉
Sonnenaufgang morgens um 6. Etwas über 200 Meter geht es direkt vor der Kamera in die Tiefe der Schlucht…das kommt auf keinem Foto so wirklich rüber.
Ich hänge ja ein bisschen hinterher mit den Bildern…also fangen wir sozusagen mit dem Ende (einer Sommer-Reise) an 😉 – nach 5 Wochen kreuz und quer in Spanien und Frankreich, auf dem Rückweg eben die Saarschleife in Mettlach zum Sonnenaufgang. Erstaunlich, was da morgens um 5 schon an Fotografen rumrennt, mitten in der Woche.
Alle paar Minuten verändert sich die Lichtstimmung morgens komplett….
Dabei sah es abends zuvor noch schlecht aus mit dem Wetter!
Inzwischen ist der Hang wieder abgeholzt und die Sicht auf die eigentliche Schleife wieder frei. Klar, genau drei Wochen nachdem ich da war ;-)))