Die berühmten Pfahlbauten in St. Peter Ording – als Panorama im Sonnenuntergang. Besuch an der Nordseeküste Ende Januar, weil es mit dem Schnee dieses Jahr im Gebirge nicht so üppig war. Ganz tolle Idee, im Winter ans Meer….zwar kein Regen, dafür aber durchgängig Windstärke 7+.
Das Gute an „ausserhalb der Saison“ und dem typischen Januarwetter: Kaum ein Mensch unterwegs, nur wenig andere Unentwegte. Ist irgendwie auch mal ganz angenehm, wenn z.B. im Sonnenuntergang an den Pfahlbauten oder irgendwo sonst am Strand in jede Richtung auf mindestens 1000 Meter Distanz niemand anders herumläuft, und jede Menge Parkplätze frei sind 😉 Im Sommer völlig überlaufen brauch ich das nicht.
Bei dem Panorama hier stehe ich tatsächlich im Windschatten des Pfahlbaus, weswegen die Pfütze auch eine Spiegelung hergab:
Über die Jahre hat sich da irgendwie eine nette Sammlung ergeben, grade auch bei besonderem Licht und/ oder wenn diese Gebäude angestrahlt werden. Möglichweise interessant für den ein oder anderen Knipser, der gute Foto-Motive in und um Berlin sucht, auch ausserhalb von besonderen Licht-Events.
Beginnen wir mal mit einem Einkaufstempel, namentlich dem „Eastgate“ in Berlin Marzahn. Wirkt allein durch seine Form, und eignet sich auch als Panorama-Motiv 😉
Danach fahren wir zum Tempodrom in Berlin, einer schönen Eventlocation in Berlin-Kreuzberg. Hier mit angeleuchtetem Dach im Rahmen des „Festival of Lights„. Mehr Tempodrom-Fotos von mir findet Ihr z.B. HIERund HIER.
Nun begeben wir uns nach Potsdam zum Hans-Otto-Theater, direkt am Tiefen See:
Völlig erschöpft von der bisherigen Rundfahrt, fahren wir nun abschliessend in ein gutes Chinesisches Restaurant, um uns zu stärken. Empfohlen sei die Himmelspagode. Gelegen gleich am nördlichen Stadtrand Berlins in Hohen-Neuendorf:
Blick Richtung Westen: Die grosse Strasse unten ist die Strasse des 17. Juni, daneben rechts und links der Tiergarten-Park, rechts das sogenannte Hansaviertel. Im Hintergrund sieht man den Funkturm und den Teufelsberg. Nach rechts geht es HIER weiter zum Hansaviertel, erstmal nur bei Tageslicht ,-)
Die Skyline der Bankenmetropole Frankfurt/ Main zur abendlichen blauen Stunde. Sozusagen die Fortsetzung DIESER Aufnahme hier. Schade, dass der Dom rechts nicht (mehr) angestrahlt wird.
Mehr Frankfurt-Fotos hier, hierund hier. Und Ihr wisst ja, Panorama anklicken öffnet eine schöne grosse Ansicht!
Habe ja mit Weihnachten und so noch nie viel am Hut gehabt. So ergab es sich dieses Jahr, dass die kleine Gang Gleichgesinnter über die sogenannten „Feiertage“ eine kleine Lost-Place-Rundfahrt durch Deutschland unternahm. Die Strassen schön leer, alles schön ruhig.
Diese alte Kirche hier, irgendwo in Deutschland, war zu unserer Überraschung völlig frei zugänglich. Und passend auch zu „Weihnachten“ 😉
Allerdings ist die Bausubstanz in wirklich üblem Zustand, und das Untergeschoss voller Schwarzschimmel. Auf der Empore hatte bis vor kurzem noch eine komplette und gut erhaltene Orgel gestanden, so hatte ich es auf Fotos auch gesehen. Schade für das Foto, aber gut für die Orgel: Die hat man nämlich inzwischen abgebaut, und so vor Vandalismus und Abriss gerettet, so haben es uns andere Besucher erzählt (erstaunlich, wer zu „Weihnachten“ noch so und für was unterwegs ist).
Für ein Panoramafoto hat es aber trotzdem gereicht, wenn man schonmal dort ist:
Eine etwas grössere Ansicht dieser Szene hier. Die Berliner Stadtautobahn (BAB 100) in Wilmersdorf von der Fussgängerbrücke „Hoher Bogen“ aus gesehen, im Hintergrund der Funkturm am Messegelände.
Wenn man sich auf der Fussgängerbrücke umdreht, erblickt man (noch) DIESE Szene hier – das Kraftwerk wird demnächst abgerissen.
Mehr Autobahnen IN Berlin findet Ihr auf meiner Seite hier beispielsweise HIER, HIER und HIER.
Und natürlich das Panorama anklicken für eine schöne grosse Ansicht!
Habe mir meine Aufnahmen aus Cochem nochmal angeguckt, und doch noch was anderes gefunden und noch ein neues Panorama draus gemacht. Ich stehe quasi auf dem Bundesbankbunker, Aussichtspunkt „Wetterfahne“. Links auf dem Hügel die historische Reichsburg.
Auch ein Archivfund 😉 Eines meiner ersten „grösseren“ Panoramen, 2009 erstellt. Da war ich damals sehr stolz drauf. Würde ich heute jedoch nicht mehr durchgehen lassen – zu viel Verzerrungen/ Stitchingfehler. Ob das damals die Stitching-Software noch nicht besser konnte (war ein 12mm Objektiv von Sigma, das war von der Brennweite her gleichzeitig toll und kritisch), oder ich es nicht besser konnte weiss ich nicht mehr 😉 Vermutlich trifft beides gleichzeitig zu.
Ein weiterer Versuch, Jahre später 2015, mit einem 11mm-Objektiv – ich war zufrieden:
Im selben Jahr, mit einem geliehenen 14mm-Objektiv:
Aus dem Jahr 2012, für dieses Panorama braucht man nicht ganz so viel Weitwinkel….
Geht auch am Tag ganz gut ,-)
Von der einen anderen Seite am Pianosee – 15mm reichten grade so aus:
Von der anderen anderen Seite, 16mm Brennweite reichen locker:
Oder von etwas weiter weg:
Aktuell ist der Platz ja wieder mal eine umfängliche Baustelle. Das grösste Hindernis beim Fotografieren. ich freu mich, wenn man sich dort wieder mal herumfotografieren kann, dann mit 10mm.
„Mainkai“ heisst übrigens die gesamte Promenade am Main entlang. Aktuell verändert sich die Skyline selbst mal wieder deutlich, wie die grosse Baustelle erahnen lässt.
Falls jemand mehr Frankfürt-Fotos sehen möchte, wird er zum Beispiel hier, hier, hier und hier fündig. Oder ersiees darf das Bild hier gerne bei FLICKR kommentieren 😉
Aktuell (2023) wird dort umfänglich gebaut: Das „Besucherzentrum“ wird unterirdisch verlegt, ein weiterer Bahntunnel wird vorbereitet und der Burggraben kommt tatsächlich. „Schöne“ Fotos sind deswegen kaum möglich. Mal sehen wie das aussieht wenn das fertig ist, und vor allem WANN.
Eine kleine Tradition ist es ja geworden, das Panorama vom Bebelplatz, welcher während des Festival of Lights immer besonders und jedes Jahr anders beleuchtet ist. 2023 war das Festival leider ziemlich verregnet – trotzdem gibt es hier jetzt nochmal alle Panoramen vom Bebelplatz seit 2017, denn Regen verhindert ja nicht das Festival.
Und natürlich darf auch der Hinweis auf das „FoL-Buch“ mit meinen Bildern nicht fehlen (2019 erschienen). Im Shop dort gibt es noch mehr Produkte mit meinen Bildern, wie z-B. T-Shirts.
Wenn nun jemand meint, er hat noch nicht genug Fotos von diesem Event von mir gesehen, kann gerne hier gucken: 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022
Hinweis: „Festival of Lights“ ® ist eine geschützte Wortmarke der „FOL Festival of Lights International Productions GmbH“, vertreten durch Birgit Zander.
Hinweis zu denAufnahmen:
Die Fotos sind ein Lichtbildwerk i.S.v. Paragraph 2 Absatz 1 Ziffer 5 UrhRG. Sie wurden im Rahmen redaktioneller Berichterstattung und Dokumentation für den Veranstalter des „Festival of Lights“ angefertigt. Jegliche Sonstige Verwendung, Kopieren, Veränderung, Beschneiden usw der Fotos, ist ohne ausdrückliche Genehmigung von fhmedien.de oder der Organisatoren/ Veranstalter nicht gestattet.
BIld-, Presse- und sonstige anfragen zum „Festival of Lights“ bitte nur direkt an die Veranstalter und Organisatoren. Ich bin dort kein fester Mitarbeiter, sondern werde für die Dauer der Veranstaltung gebucht.
fhmedien.de übernimmt keine Haftung bei einer Verletzung Rechte Dritter, insbesondere abgebildete Kunstwerke, Personen und Markennamen/ -zeichen! Die Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Es gelten meine AGBs.
Ein vermutlich jedem Berliner und viele Touristen wohlbekanntes Graffiti: „Pull the Plug“ an den Stadtbahnbögen in Friedrichshain, während gleichzeitig ein ICE auf der Stadtbahn und ein Schiff auf der Spree vorbeifährt.
Einmal komplett 360° für den historischen Bebelplatz in Berlin-Mitte zur blauen Stunde. Selten so leer. Zum Festival of Lights besonders beleuchtet immer ein Höhepunkt, auch der Weihnachtsmarkt dort war 2022 ein Höhepunkt.Ist halt ein schönes Fotomotiv, guckst Du auch hier, hier und hier.
Ein Klick auf das grosse Pano öffnet auch eine schöne grosse Ansicht!
„Spreebogen“ steht in Berlin eigentlich wirklich für jeden „Bogen“ den die Spree in ihrem Verlauf in der Stadt macht. Dieses Viertel hier auf dem Panorama zur blauen Stunde im Bezirk Moabit heisst eben auch so 😉 Wie üblich, heutzutage moderne Büro-, Praxis und Wohngebäude.HIER das Panorama am Tag
Kleine Sammlung von sechs deutschen Atomkraftwerken – panoramisiert 2022, als drei davon noch in Betrieb waren und die anderen drei hier gezeigten schon abgeschaltet. Energie und so ist ja eine Weile schon ein Thema….
Besuchen wir die Atomkraftwerke also von Berlin aus im Uhrzeigersinn, und fangen mal in Grundremmingen/ Bayern an. 2022 schon abgeschaltet.
Das Panorama am Tag entstand von einem öffentlichen Weg aus, das fotografieren ist somit im Rahmen der „Panoramafreiheit“ (juristischer Begriff, hat nichts mit meinen Panoramen zu tun) nicht verboten. Trotzdem kam recht schnell der Werkschutz angefahren, und wollte wissen was ich da tue, sogar meinen Ausweis sehen.
Auch das Kernkraftwerk ISAR liegt in Bayern, im Jahr 2022 noch in Betrieb. Hier wurde ich abends um etwa Mittternacht auf einem 25 Kilometer vom Kraftwerk entfernt liegenden Parkplatz von der Polizei anlasslos kontrolliert. So mit vorher mit Taschenlampe ins Auto leuchten und um die Karre rumschleichen und so.
Weiter geht es, zum Kernkraftwerk Neckarwestheim in Baden-Württemberg, im Jahr 2022 auch noch in Betrieb. Hier wurde ich beim Fotografieren vom Neckarufer aus, per Fernglas vom Wachschutz auf dem Kraftwerksgelände beobachtet.
Nächster Stop nach einigen Zwischenzielen, die nichts mit Atom zu tun hatten: Kernkraftwerk Emsland, in der Nähe von Lingen/ Niedersachsen. 2022 auch noch in Betrieb, hier hat man mich zum ersten mal in Ruhe gelassen. Drei Mann der Werksfeuerwehr, die vormittags beim Tageslichtpano für eine Raucherpause am Tor stand, kam vielmehr intressiert an und wir hatten ein sehr nettes Gespräch 😉
Nach wiederrum einigen Zwischenstops ohne Atome ging es dann nach Brokdorf in Schleswig-Holstein. Das Kernkraftwerk Brokdorf war 2022 bereits stillgelegt, wie man sieht liegt es direkt hinter dem Deich der Elbe. Kein Werk- oder Wachschutz hat genervt, und nichtmal die Schafe auf dem Deich haben sich von mir gestört gefühlt.
Das nervigste Kraftwerk war dann Kernkraftwerk Grohnde. Obwohl 2022 auch schon stillgelegt, war es dort ein fortwährender nerviger Spiessrutenlauf für mich. Am Tag fuhren ständig langsam irgendwelche Privat-PKW an mir vorbei (manche mehrfach), egal wo ich stand, und glotzen dumm zu mir raus. Angesprochen hat mich aber keiner, mal nett gefragt was ich da mache oder so.
Auch der Werkschutz fühlte sich scheinbar besonders wichtig. Obwohl ich mich auch hier ausschliesslich auf normalem öffentlichen Strassenland um das Gelände herum bewegt oder gestanden habe, haben die meiste Zeit Wachleute innen am Zaun des Kraftwerks gestanden und mich stur beobachtet. Irgendwann hab ich die mal angesprochen, ob ich ihnen meine Autonummer geben soll. Antwort: „Haben wir schon längst“. Aha.
Von dem Umfeld da völlig entnervt, wollte ich das Kraftwerk dann abends aus den umliegenden Bergen knipsen, und freute mich auf die Ruhe dort. Haha, falsch gedacht 😉 Kaum hatte ich einen schönen Aussichtspunkt in den Bergen gefunden, kam zehn Minuten später einer angefahren und maulte mich sofort an: „Sie dürfen hier nicht stehen, haben Sie das Schild unten nicht gesehen“. Ne habe ich nicht, sonst wär ich ja schliesslich nicht hier oben und gehts vielleicht auch etwas freundlicher. Wie sich dann wenig später herausstellte, konnte ich „das Schild“ auch nicht sehen, weil es irgendeiner geklaut hatte (kein Witz). Als ich hinter dem Privatscheriff den Berg runterfuhr und wir das Rohr ohne das verlustige Schild am Wegesrand passierten, tat er etwas überrascht. Da er an dem leeren Schildhalter vorbeigefahren sein muss bevor er zu mir hochkam, hätte er das also auch sehen können bevor er sich oben bei mir wichtig machte.
So blieb es also für mich beim Sonnenuntergangspano, das ich kurz bevor der Privat-Scheriff oben ankam, geknipst hatte. Hatte dann echt auch keine Lust mehr auf die ganze Gegend, und bin morgens direkt abgehauen. Wohl alle verstrahlt da, oder sie haben nichts anderes zu tun als ihre Kraftwerksruine zu bewachen..
Panorama der (östlichen) Berliner Innenstadt. Reichstagsgebäude, Fernsehturm, Brandenburger Tor, Tiergartenpark, rechts am Bildrand die Wohnhochhäuser an der Leipziger Strasse. Auch schön zum Sonnenaufgang oder zur blauen Stunde.
HIER gibt es noch viel mehr Skyline-Panoramen von mir aus Berlin!
Und wer es noch nicht weiss: KLICK auf das Bild öffnet eine grosse Ansicht.
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