Mal wieder etwas aus der Natur, zum Ausgleich für die ganzen Stadt-Panoramen der letzten Zeit ,-)
Ein Panorama ist das aber natürlich auch. wer mag kann es z.B. bei FLICKR kommentieren:

Mal wieder etwas aus der Natur, zum Ausgleich für die ganzen Stadt-Panoramen der letzten Zeit ,-)
Ein Panorama ist das aber natürlich auch. wer mag kann es z.B. bei FLICKR kommentieren:
Die Externsteine im Teutoburger Wald in Nordrhein-Westfalen.
So, machen wir es komplett, wenn ich schon dabei bin 😉
Das dritte zuletzt am 31.12.2021 im Rahmen des Atomausstiegs abgeschaltete Atomkraftwerk: Grohnde an der Weser, Nahe der Gemeinde Emmerthal.
Leider auch das stillgelegte Atomkraftwerk mit dem unangenehmsten Wachschutz. Obwohl ich dem Zaun des Kraftwerks nicht auf 10 Meter nahe gekommen bin, schlich oder fuhr ständig einer rum und beobachtete mich genau. Irgendwann rief mir einer der Wachleute auf die weite Distanz zu „ihre Autonummer haben wir schon!“. Als ich zurückrief „warum?“, gab es aber keine Antwort. Keine Ahnung was der wollte, ich habe nichts ungesetzliches getan – vielleicht hatte Mr. Wichtig auch nur Langeweile und war froh, mal was zu tun zu haben. Auch hatte ich den Eindruck, dass Einheimische aus dem Dorf da „patroullieren“- angesprochen hat mich aber von denen keiner.
Das ganze hat mich jedenfalls irgendwann so genervt, dass ich abends entgegen meiner Planung lieber in die umliegenden Berge gefahren bin, um das Kraftwerk im Sonnenuntergang zu knipsen.
Die in Deutschland im Rahmen des Atomausstiegs am 31.12.2021 stillgelegten anderen beiden Kraftwerke findet Ihr hier: Gundremmingen und Brokdorf.
Und die Anfang 2023 noch laufenden Kernkraftwerke in Deutschland findet Ihr übrigens hier: ISAR 2 (Bayern), Neckarwestheim (Baden-Württemberg) abends und am Tag und schliesslich Emsland.
Frühling in Deutschland – Raps und Kirschblüte hier, mehr Eisenbahn hier 😉
Gibt es auch eine ältere Version von, aus diesem Park!
Nachdem am Abend zuvor das Wetter gepasst hatte und einige schöne Panoramen vom Aussichtspunkt (hier oben links) erstellt werden konnten, war es zum Sonnenaufgang wettertechnisch leider weniger erfolgreich. Jedenfalls war ganz schön viel los so früh am morgen 😉
Hier noch eine weitere Version, die am selben Abend entstanden ist wie dieses Panorama.
Zu diesem Panorama gibt es eine längere Geschichte 😉
Zunächst mal wollte ich die Sächsische Schweiz schon ewig mal in dieser Jahreszeit besuchen, „Herbst“ genannt. Dieses Panorama hier geistert mir schon seit Jahren im Kopf rum, aber seit Jahren hatte ich dann zum Indian Summer entweder keine Zeit oder das Wetter passte nicht.
Auch dieses Jahr schien es zuerst am Wetter zu scheitern. Die ganze Woche sagte der Wetterbericht das von mir gewünschte und passende Wetter für den nächsten Tag zwar immer voraus, am nächsten Morgen war die Wettervorhersage dannn aber immer komplett umgeschlagen – Regen, Nebel, Wind in der Sächsischen Schweiz. Dafür braucht man nicht losfahren.
Einen Samstag morgen Ende Oktober passte es dann auf den letzten Drücker doch noch, bevor alles Laub von den Bäumen abgefallen ist: Für Samstag und Sonntag bestes Wetter angesagt – also nix wie los. Nach ungefähr zwei entspannten Stunden Fahrt von Berlin aus ist man auch schon in der Sächsischen Schweiz. Gleich mal ein kleiner Spaziergang über die Basteibrücke und zu den üblichen Punkte in der Gegend dort. Leider sehr voll, was aber nicht verwunderlich ist an einem Wochenende mit klasse Wetter.
Der kleine erhöhte Aussichtspunkt, der als Standpunkt für das Panorama zum Sonnenuntergang vorgesehen war, war tagsüber schon hoffnungslos überlaufen.
Also rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder dort eingefunden, denn für das Panorama brauchte ich den einzig geeigneten Platz dafür, nämlich ganz vorne auf dieser Felsenplattform, direkt vorne am Absperrgitter. Ich hatte Glück und erwischte irgendwie das 2-Minuten-Zeitfenster, zu dem es irgendwie leer war auf dieser Plattform und konnte so den Platz direkt vorne mit dem Panoramagedöns belegen. Trotzdem hatten diese Idee natürlich noch viele andere, denn keine fünf Minuten später war die ganze enge Plattform wieder rappelvoll und leerte sich auch bis zur Dunkelheit nicht mehr – ich hätte keine Chance gehabt.
Wien immer: KLICK auf das Pano für eine schöne grosse Ansicht:
Genau dasselbe Panorama war dann von mir nochmal für den Sonnenaufgang geplant. Die Zeitumstellung bescherte dabei eigentlich eine Stunde mehr Schlaf, ich habe aber nicht wirklich Ruhe gefunden: Wollte ich doch auch morgens wieder dieses Panorama, aber dieses mal mit der am Horizont aufgehenden Sonne haben. Und das geht nun mal nur von diesem einen engen Platz ganz vorne auf diesem Aussichtspunkt.
Mit einer netten Reisebekanntschaft wurde dann später eine Wagenburg gebildet, gegessen getrunken, gequatscht, und irgendwann die Standheizung angeworfen. Wie gesagt, richtig Ruhe hab ich aber in der Nacht nicht gefunden. Denn der frühe Vogel fängt den Wurm. Und ich hatte etwas Sorge, dass da schon jemand auf diesem Platz auf dem Felsen steht und ihn so für mein Panorama blockiert. Sonnenaufgang war für 6:44 Uhr angezeigt, um kurz nach fünf hat mich aber nichts mehr im Bett gehalten, erst Recht weil ich mitkriegte wie etliche Autos um kurz vor fünf auf den Parkplatz fuhren! Was ist, wenn die alle von da oben knipsen wollen?!?
Tatsächlich habe ich dann gleich zwei andere Stativträger auf dem Weg zum Aussichtpunkt überholt, „mein“ Platz war aber noch frei – Glück gehabt! Es dauerte keine Viertelstunde, da war die Plattform voll belegt. Sonntags morgens, nicht mal halb sechs….
Aber…alles umsonst. Starker Wind kam auf, der Himmel zog sich noch in der Dunkelheit mit fetten Wolken zu und eine Luftfeuchtigkeit von 97% sorgte dafür, dass jeder Filter, jede Objektivlinse, binnen Sekunden mit Feuchtigkeit benetzt war. Diese Bedingungen (die nicht angesagt waren…) verhinderten dann leider jedes gewünschte Sonnenaufgangs-Panorama in dieser schönen Gegend.
Man gewinnt und verliert, so ist das nunmal. Und genauso erging es auch den ungefähr 300 anderen Fotografen, die am Sonntag morgen zu so früher Stunde an den Aussichtspunkten und auf der Basteibrücke unterwegs waren.
Immerhin ein guter Grund, wiederzukommen 😉
Nicht weit weg von hier.
Auf dem Rückweg nach Deutschland hatte ich mir vorgenommen, diesmal nicht nur auf der Autobahn durch die Pyrenäen zu hetzen, sondern in Ruhe über einen weniger befahrenen Pass zu fahren.
Gesagt – getan! Bei Candanchú, direkt an der spanisch-französischen Grenze in den Pyrenäen, fand sich nicht nur ein schöner ruhiger Parkplatz im Nirgendwo, sondern auch ein paar schöne Motive.
KLICK auf das Bild öffnet eine schöne grösssere Ansicht!
Nach der längeren Fahrt quer durch Europa und vor Lissabon habe ich einige Wochen an der Algarve entspannt. Wirklich schön dort! Die schroffe Küste ist weit weniger zugebaut und weniger von Touristen überlaufen als die Mittelmeerküste in Spanien.
So heisst er, der kleine Leuchtturm in den Dünen am Roten Kliff auf Sylt.
Am See in der Nähe Berlins, wie zB hier: