Nach den Kühltürmen des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld im August 2024, wurden nun am 25. Oktober 2025 die Kühltürme des seit 31.12.2021 stillgelegten Kernkraftwerks Gundremmingen gesprengt. Grund genug für mich, mal wieder einen Pressetermin auswärts wahrzunehmen.
Hier ein paar Bilder aus Gundremmingen aus besseren Zeiten:
Am Vorabend des 25. Oktober ist alles ruhig in der Gegend…
Ein letztes Mal wirft die aufgehende Sonne am Samstag, den 25. Oktober 2025 gegen 9 Uhr, den Schatten des Reaktorgebäudes Gundremmingen auf einen Kühlturm.
Ich habe es auch erst später am grossen Monitor bemerkt, deswegen eine Vergrösserung für Euch: Wer genau hinsieht, bemerkt unten links am Sockel des Kühlturmes einen grossen Sprengriss. Denn der Turm soll ja schön in sich zusammenfallen, und nicht irgendwo hinkippen, deswegen werden im Beton in der Vorbereitung zur Sprengung an den „richtigen“ Stellen entsprechende „Bruchstellen“ ausgeschlagen. So ein Kühlturm ist übrigens 160 Meter hoch.
Zahlreiche Schaulustige haben sich eingefunden. Von „bedrückt“ bis „Party“ scheint stimmungsmässig alles dabei. Die Polizei sperrt den Sicherheitsbereich ab, die Sprengung wird wie geplant um 12 Uhr geschehen.
Das Wetter war eigentlich ganz ok an dem Morgen. Die Sprengung wird pünktlich um 12 Uhr wie geplant stattfinden.
Seltsamerweise fing es dann um drei Minuten vor 12 Uhr an, eklig und von vorne zu regnen. Und dieser Regen hörte um 12:15 Uhr wieder auf, genau als die Sprengung vorüber und die Staubwolken sich fast verzogen hatten. „Ein Zeichen!“, murmelte eine Anwohnerin dazu düster vor sich hin….
Die Punkte im Himmel sind übrigens kein Sensordreck, sondern drei Helikopter, eine grosse Drohne und ein Kleinflugzeug. Wie immer, KLICK auf das Bild öffnet es in gross.
Der „Plönlein“ in der historischen Altstadt von Rothenburg ob der Tauber in Bayern. Ist so ein Instagram-Spot, dementsprechend übervoll ist es dort tagsüber.
Plönlein bedeutet übrigens „Kleiner Platz am Brunnen“. Zum „Plönlein“ gehören somit der Brunnen vor dem in der Bildmitte sichtbaren Fachwerkhaus und die beiden Türme der alten Stadtmauer im Hintergrund. Links der Siebersturm, rechts der Turm des Kobolzeller Tores aus dem Jahr 1360.
Erstaunlicherweise waren um kurz nach 21:30m Uhr aber doch die meisten Touristen verschwunden – sehr gut, ich wollte es unbedingt vor 2 Uhr nachts menschenleer knipsen 😉
Die Würzburger City-Skyline in einer kompletten Panorama-Ansicht zur blauen Stunde. HIER die Szene im Sonnenuntergang. Im Vordergrund der Hauptbahnhof, hinten rechts am Berg das Wahrzeichen Festung Marienberg.
Wie immer nicht vergessen: KLICK auf das Panorama öffnet es in einer schön grossen Ansicht:
Die Würzburger City-Skyline in einer kompletten Panorama-Ansicht zum abendlichen Sonnenuntergang, direkt aus den Weinbergen. HIERdie Szene zur blauen Stunde, HIER ein Panorama der Stadt unten am Main, HIER Panorama des Wahrzeichens Residenz in der Würzburger Altstadt. Im Vordergrund der Hauptbahnhof, hinten rechts am Berg das Wahrzeichen Festung Marienberg.
Wie immer nicht vergessen: KLICK auf das Panorama öffnet es in einer schön grossen Ansicht:
Kleine Sammlung von sechs deutschen Atomkraftwerken – panoramisiert 2022, als drei davon noch in Betrieb waren und die anderen drei hier gezeigten schon abgeschaltet. Energie und so ist ja eine Weile schon ein Thema….
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeldin Bayern ist schon länger abgeschaltet. Besuchen wir die Atomkraftwerke also von Berlin aus im Uhrzeigersinn, und fangen mal in Grundremmingen/ Bayern an. 2022 schon abgeschaltet.
Das Panorama am Tag entstand von einem öffentlichen Weg aus, das fotografieren ist somit im Rahmen der „Panoramafreiheit“ (juristischer Begriff, hat nichts mit meinen Panoramen zu tun) nicht verboten. Trotzdem kam recht schnell der Werkschutz angefahren, und wollte wissen was ich da tue, sogar meinen Ausweis sehen.
Auch das Kernkraftwerk ISAR liegt in Bayern, im Jahr 2022 noch in Betrieb. Hier wurde ich abends um etwa Mittternacht auf einem 25 Kilometer vom Kraftwerk entfernt liegenden Parkplatz von der Polizei anlasslos kontrolliert. So mit vorher mit Taschenlampe ins Auto leuchten und um die Karre rumschleichen und so.
Weiter geht es, zum Kernkraftwerk Neckarwestheim in Baden-Württemberg, im Jahr 2022 auch noch in Betrieb. Hier wurde ich beim Fotografieren vom Neckarufer aus, per Fernglas vom Wachschutz auf dem Kraftwerksgelände beobachtet.
Nächster Stop nach einigen Zwischenzielen, die nichts mit Atom zu tun hatten: Kernkraftwerk Emsland, in der Nähe von Lingen/ Niedersachsen. 2022 auch noch in Betrieb, hier hat man mich zum ersten mal in Ruhe gelassen. Drei Mann der Werksfeuerwehr, die vormittags beim Tageslichtpano für eine Raucherpause am Tor stand, kam vielmehr intressiert an und wir hatten ein sehr nettes Gespräch 😉
Nach wiederrum einigen Zwischenstops ohne Atome ging es dann nach Brokdorf in Schleswig-Holstein. Das Kernkraftwerk Brokdorf war 2022 bereits stillgelegt, wie man sieht liegt es direkt hinter dem Deich der Elbe. Kein Werk- oder Wachschutz hat genervt, und nichtmal die Schafe auf dem Deich haben sich von mir gestört gefühlt.
Das nervigste Kraftwerk war dann Kernkraftwerk Grohnde. Obwohl 2022 auch schon stillgelegt, war es dort ein fortwährender nerviger Spiessrutenlauf für mich. Am Tag fuhren ständig langsam irgendwelche Privat-PKW an mir vorbei (manche mehrfach), egal wo ich stand, und glotzen dumm zu mir raus. Angesprochen hat mich aber keiner, mal nett gefragt was ich da mache oder so.
Auch der Werkschutz fühlte sich scheinbar besonders wichtig. Obwohl ich mich auch hier ausschliesslich auf normalem öffentlichen Strassenland um das Gelände herum bewegt oder gestanden habe, haben die meiste Zeit Wachleute innen am Zaun des Kraftwerks gestanden und mich stur beobachtet. Irgendwann hab ich die mal angesprochen, ob ich ihnen meine Autonummer geben soll. Antwort: „Haben wir schon längst“. Aha.
Von dem Umfeld da völlig entnervt, wollte ich das Kraftwerk dann abends aus den umliegenden Bergen knipsen, und freute mich auf die Ruhe dort. Haha, falsch gedacht 😉 Kaum hatte ich einen schönen Aussichtspunkt in den Bergen gefunden, kam zehn Minuten später einer angefahren und maulte mich sofort an: „Sie dürfen hier nicht stehen, haben Sie das Schild unten nicht gesehen“. Ne habe ich nicht, sonst wär ich ja schliesslich nicht hier oben und gehts vielleicht auch etwas freundlicher. Wie sich dann wenig später herausstellte, konnte ich „das Schild“ auch nicht sehen, weil es irgendeiner geklaut hatte (kein Witz). Als ich hinter dem Privatscheriff den Berg runterfuhr und wir das Rohr ohne das verlustige Schild am Wegesrand passierten, tat er etwas überrascht. Da er an dem leeren Schildhalter vorbeigefahren sein muss bevor er zu mir hochkam, hätte er das also auch sehen können bevor er sich oben bei mir wichtig machte.
So blieb es also für mich beim Sonnenuntergangspano, das ich kurz bevor der Privat-Scheriff oben ankam, geknipst hatte. Hatte dann echt auch keine Lust mehr auf die ganze Gegend, und bin morgens direkt abgehauen. Wohl alle verstrahlt da, oder sie haben nichts anderes zu tun als ihre Kraftwerksruine zu bewachen..
Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangäu in der Nähe von Füssen (Panorama am Tag) in den winterlichen bayrischen Alpen.
Eigentlich aber auch wieder Wetter-Pech. Die Wettervorhersage und aktuelle Webcam-Bilder zeigten massig Schnee für die Gegend dort. Also losgefahren… und kaum da, wurde das Wetter eine Woche lang sonnig und klar, so dass sogar der Schnee auf dem Bäumen schmolz. Von angesagten neuem und „reichlichem“ Schneefall keine Spur. Manchmal ist es wie verhext: Brauche ich gutes Wetter, wird es Mist. Und umgekehrt. Ohne Schnee ist es im beginnenden Herbst schöner!
Was machen diese Meteorologen eigentlich so beruflich?
Inzwischen abgeschaltet, gab das Atomkraftwerk „ISAR 2“ im Jahr 2022 immerhin noch ein taugliches Fotomotiv ab. Hier aus einer etwas anderen Perspektive.
Die 2022 ebenfalls noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke Emsland und Neckarwestheimfindet Ihr wenn Ihr auf die links klickt. Drei schon damals abgeschaltete Atomkraftwerke hier: Gundremmingen, Brokdorf und Grohnde
Bamberg – Altstadtpanorama in der blauen Stunde mit dem Wahrzeichen „Altes Rathaus„, gesehen vom „Geyerswörthsteg“. HIER mit „Klein Venedig“ eine weitere Sehenswürdigkeit aus dieser schönen Stadt, HIERweitere Aufnahmen aus der Altstadt.
KLICK auf das Bild öffnet eine schöne grosse Ansicht des Panoramas. Wer mag, kann das Bild auch gern bei meinen Accounts bei FLICKR oder 500px betrachten, liken und kommentieren 😉
Neben den drei noch sich in Deutschland in Betrieb befindlichen Kernkraftwerken (ISAR II, Neckarwestheim , Grafenrheinfeld und Emsland), habe ich nebenbei auch noch die drei zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke „besucht“.
Hier in Gundremmingen war der Werksschutz besonders mies drauf, und wollte mir sogar das Fotografieren von öffentlichem Strassenland verbieten sowie meinen Ausweis sehen. Das Fotografieren (fast) aller Gebäude von öffentlichem Strassenland ist aber in Deutschland nicht verboten. Und meinen Ausweis muss ich dort anlasslos schon mal gar niemandem zeigen, ausser vielleicht der Polizei. Nach einer längeren und nervigen Diskussion ist der Herr Wachschützer schliesslich abgezogen. Boah was muss ich gefährlich aussehen.
Die Energiediskussion ist natürlich auch an mir nicht vorbeigegangen. Dadurch inspiriert, habe ich dieses Jahr (2022) auf meinen diversen Touren quer durch Deutschland auch immer mal wieder ein paar Aufnahmen von den in Deutschland noch in Betrieb befindlichen (oder grade abgeschalteten) Atomkraftwerken gemacht. Dabei ist jetzt eine nette Sammlung zusammengekommen. Hier seht Ihr ISAR II in Bayern, Nähe Landshut.
Diese Serie werd ich hier auf meiner Seite immer mal wieder locker fortsetzen. Ist übrigens kein politisches oder sonstwie Statement, sondern einfach nur ein Foto von einem Kraftwerk in Deutschland. Schreib ich mal dazu, denn an jedem Atom-Kraftwerk (ausser hier am Kraftwerk ISAR, dafür auch an den bereits abgeschalteten) wurde mir vom Werkschutz auf öffentlichem Strassenland (von dem ich die Aufnahmen gemacht habe) eine Diskussion aufgezwängt, war etwas anstrengend.
Die beiden weiteren noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke Emsland und Neckarwestheim seht Ihr, wenn Ihr auf die links klickt. Grafenrheinfeld ist schon langer abgeschaltet.
Panorama der Passauer Altstadt im schönen Sonnenuntergang. Eigentlich war nur ein kurzer Stop auf dem Weg in die Dolomiten geplant, es vom Licht dann mal gepasst – Glück gehabt! Mehr schöne Panoramen aus Passau findet Ihr HIER, HIERHIER oder HIER.
Ein Stückchen die Donau hoch gelangt man nach Regensburg, eine Auswahl an Panoramen von dort findet Ihr HIER.
Und wie immer: KLICK auf das Bild öffnet eine schön grosse Ansicht:
„Klein-Venedig“ ist die Bezeichnung einer ehemaligen Fischersiedlung am linken Regnitzarm in Bamberg.Schöne alte Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert…
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