Bundeskanzleramt mit Gustav-Heinemann-Brücke über die Spree.
Kanzleramtsdämmerungswolkenwegziehbildpanorama.
Mehr Kanzleramt von mir aus allen möglichen Perspektiven gibt es hier, hier, hier, hier, hier und hier und hier und hier und hier.
Sollte mal ’ne Serie werden… 😉
Meine Kalender bei CALVENDO verkaufen sich ja ganz gut. Nur leider (oder zum Glück?) erfahre ich normalerweise nicht, wer genau die alles so bestellt. Nur dass und welcher Kalender in welcher Art verkauft wurde erfahre ich. Ausser natürlich, ein netter Mensch schreibt mir direkt eine email, dass er einen meiner Kalender bestellt hat, und mir ein Foto von der Dekoration schickt 😉
W E R B U N G
Danke Klaus, für’s bestellen und für das Foto! Ich freu mich auf den Workshop!
Stadtlandschaft, halt…
Wie immer: KLICK aufs Bild öffnet eine schöne grössere Ansicht. Besucht mich doch auch mal bei FLICKR 😉
Die Fast-Standardlocation für meine Panoramaworkshops hier in Berlin. So auch vor ein paaar Tagen wieder. Schön zentral und somit gut erreichbar, sowieso ein schönes Motiv zum Üben und ein wirklich nettes Cafe direkt gegenüber. Insider wissen, was ich meine 😉 Danke an die nette Truppe, war sehr erfolgreich und hat Spass gemacht – die angekündigte Hälfte von Euch sehe ich hoffentlich und sehr gern im Oktober zum Festival of Lights wieder 😉
PS: Falls sich jemand wundert, wo auf dem ersten Panorama unten der Kranausleger rechts am Französischen Dom hin ist: Bildbearbeitung und damit u.a. bedarfsgerechtes Wegretuschieren ist immer Bestandteil meiner Panorama-Workshops 🙂
Berlin Skyline Panorama direkt am Wahrzeichen Oberbaumbrücke über die Spree zwischen Kreuzberg und Friedrichshain in der blauen Stunde.
Reichlich mehr Auswahl und Motive dieses Wahrzeichens findet Ihr bei mir auf der Webseite zum Beispiel HIER, HIER, HIER, HIER, HIER, HIER oder HIER!
Ihr wisst ja…schön auf das Panorama klicken für die Grossansicht…;-)
Unlängst unterwegs für einen Ganztages-Foto-Workshop zum Thema Bildbearbeitung bei einer sehr netten Kundin in Dresden. Trotz wirklich schlechtem Wetter ist am Abend an der Albrechtsburg im nahegelegenen Meissen aber doch noch ein ganz annehmbares Bildchen bei rausgekommen 😉
Auch immer eine schöne Ecke für Fotoworkshops zur blauen Stunde 😉
Für eine grössere Ansicht einfaach auf das Bild klicken, wie immer 😉 – Mehr gibt es wir immer bei FLICKR 😉
Es herrscht viel Unsicherheit und Falschwissen zum Thema Bildklau (=Urheberrechtsverletzung an Fotografien). Und zwar auf beiden Seiten – bei den Fotografen und bei den Bild“nutzern“. Oft werd ich dazu in meinen Foto-Workshops und per Mail gefragt. Deswegen jetzt hier mal ausführlich dazu.
Der folgende Text ist ausdrücklich keine Rechtsberatung. Und nein, ich bin kein Rechtsanwalt. Ich kann Euch dazu nur von meinen Erfahrungen damit berichten. Wendet Euch deshalb in Eurem konkreten Fall bitte unbedingt an einen Fachanwalt.
W E R B U N G
Wie findet Ihr Bildklau?
Um zu überprüfen, auf welchen fremden Webseiten Eure Fotos eventuell noch so auftauchen, ausser den Webseiten und Fotocommunitys bei denen Ihr sie selbst hochgeladen habt, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
und hier ausführlich zur Bedienung und Hintergrund. Das bekannteste Tool, bewährt und einfach. Klickt auf das „Kamera-Symbol“ in der Google-Bildersuche , und ladet entweder Euer zu suchendes Bild (möglichst verkleinert) von Eurem Computer hoch („Bild hochladen“) oder klickt Euch zum Direktlink des gesuchten Bildes („Bild-URL einfügen“). In einigen Browsern kann man ganz zeitgemäss das zu suchende Biild auch direkt auf das Google-Suchfeld ziehen.
Das Ergebnis dieser Suche zeigt Euch, sofern vorhanden, Ergebnisse und Webseiten an, wo Euer gesuchtes Bild auftaucht – auch Eure Eigenen. Klar, Google weiss ja (noch) nichts Genaueres 😉
Wer den Firefox-Browser nutzt, kann ein Plugin installieren, welches Euch die Bedienung, vor allem bei vielen zu suchenden Bildern, über die rechte Maustaste einfacher macht. Diese umgekehrte Bildersuche gibts auch für das Smartphone.
Wenn Ihr Eure Bilder auf fremden Webseiten entdeckt, müsst im Einzelfall sehr sorgfältig prüfen, ob jemand Euer Foto unberechtigt verwendet oder nicht. Einige Fotocommunitys (und sogar einige Bildagenturen) bieten sog. „Lizenzmodelle“, bei denen unter ganz bestimmten Bedingungen (zB Namensnennung des Fotografen) eine kostenlose Nutzung Eurer dort gezeigten Bilder in gewissem Rahmen möglich ist. Es ist selbstverständlich Eure alleinige Entscheidung, Euch dort anzumelden und/ oder Eure Bilder zu verschenken – seht Euch aber vor Anmeldung genau an, wie die Regelungen auf der jeweiligen Online-Plattform sind, welche Einstellungen und Häkchen Ihr bei Anmeldung setzen müsst usw.
Welche Rechte habt Ihr als Fotograf?
Wenn Ihr mit den beschriebenen Suchmethoden nun Bilder von Euch auf fremden Webseiten gefunden habt und Ihr Euch sicher seid, dass der Verwender kein Nutzungssrecht erworben haben kann, kommt der nächste Schritt.
Möchte jemand ein Bild von Euch verwenden, habt Ihr als Fotografen (Urheber), einfach gesagt, grundsätzlich zwei Rechte: Zahlung einer Lizenzgebühr an Euch, sowie Nennung Eures Namens beim Bild.
Genau genommen verkauft Ihr übrigens kein „Bild“ und auch kein „Urheberrecht“, sondern ein für jeden Verkauf mehr oder weniger genau zu beschreibendes „Nutzungsrecht“ für Eure Bilddatei. Etwa zur Verwendung auf einer Webseite, zum Druck einer Einladungskarte, eines Posters, einer Briefmarke 😉 usw.. Die Höhe der Lizenzgebühr ist dabei entweder vorgegeben (etwa bei Online-Bildagenturen, wenn Ihr dort verkauft), (meistens) Verhandlungssache (immer alles schriftlich gegenseitig bestätigen!), oder orientiert sich (vor allem vor Gericht) an der sogenannten „MFM„.
Mopst nun jemand Euer Bild unerlaubt und verwendet es, stellt dies eine Verletzung dieser Eurer Rechte dar. Auch wenn er Euren Namen zum geklauten Bild geschrieben hat. Auch die Angabe der Bildquelle begründet für sich keine Nutzungslizenz.
Wenn Ihr diesen Bildklau entdeckt, sichert die Daten, macht Screenshots, sichert die Grafikinfo Eures Browsers dazu usw. Über archive.org könnt Ihr manchmal auch noch rauskriegen, wie lange jemand Euer Bild schon verwendet, dort werden automatisch viele Webseiten-Screens mehr oder weniger regelmässig gespeichert.
Als Urheber Eures Bildes könnt Ihr nun im ersten Schritt außergerichtlich per Abmahnung, Unterlassungserklärung und Rechnung Eure Ansprüche gegen den Verletzer geltend machen. Führt dies nicht zum Erfolg (vollständiges Entfernen der Fotografie durch den Rechteverletzer, Unterschreiben der Unterlassungserklärung und fristgerechter Zahlung des Schadensersatzes), könnt Ihr Eure Ansprüche per einstweiliger Verfügung (Unterlassung) und in letzter Konsequenz einer Klage vor Gericht (Unterlassung, Auskunft, Schadensersatz) einfordern.
Fast jeder Fall von Bildklau ist individuell: Die unerlaubte Verwendung Eures privat geknipsten und zB bei Facebook gezeigten Handy-Sefies vor einer bekannten Sehenswürdigkeit in einer x-beliebigen Stadt, wird dabei anders betrachtet als das Herunterladen etwa eines aufwendig erstellten Panoramas. Wenn Ihr von Euren Fotos lebt (also ein entsprechendes Gewerbe betreibt), wird der Bildklau nochmals anders bewertet als wenn Ihr „nur so nebenbei“ fotografiert. Auch Art der Verwendung und Dauer spielen eine Rolle.
Generell gilt, dass Ihr bei deutschen Firmen, die eine deutsche Webpräsenz betreiben und dort Euer Bild ungefragt verwenden, gute Chancen auf Durchsetzung Eures Rechts habt. Wenn Ihr ein Bild von Euch etwa auf einer russischen oder japanischen Webseite entdeckt, nehmt es hin und vergesst es….
Die Praxis…
Ich kann da ja nur für mich sprechen, und ich bin von dieser Klauerei ziemlich genervt. Wenn eine gewerbliche Webseite sich an meinen Bildern einfach so bedient, oder andere ihr eigenes Produkt mit Hilfe meiner Bilder bewerben, bin ich nicht gewillt, das unter den Tisch fallen zu lassen.
Dabei ist die gesamte Bandbreite menschlicher Untiefen vertreten…das allein wäre schon ein Kapitel für sich:
Da sind die Einsichtigen, die aus lauter „Unwissenheit“ oder „Unachtsamkeit“ („keine Ahnung wo ich das Bild her habe“) gehandelt haben, sich meist entsprechend umgänglich und lösungsorientiert zeigen, das Bild löschen und den Schadensersatz bezahlen. Ab und zu entschuldigt sich jemand auch tatsächlich mal direkt.
Und da sind die Uneinsichtigen, die das gar nicht verstehen wollen, sich ertappt fühlen und damit nicht umgehen können, sogar noch die für sie teure juristische Auseinadersetzung gegen mich führen. Ab und zu werd ich in diesen Angelegenheiten leider auch mit beleidigenden oder sogar bedrohenden Nachrichten zugetextet, auch wenn das selten ist.
Eher harmlose, aber immer wieder gern genommene Sprüche sind beispielsweise:
Manchmal frage ich diese Leute, mit was sie ihr Geld so verdienen und ob sie mir ihre jeweilige Dienstleistung und/ oder Produkt denn auch kostenlos zur Verfügung stellen. Meistens sind die Leute dann beleidigt oder antworten nicht mal mehr 😉
Trotzdem hoffe ich ja immer noch, so günstig zu einem schicken und repräsentativen Loft in bester Citylage zu kommen, indem ich einfach so ein leerstehendes Luxusloft einziehe. Die gibts in Berlin ja reichlich. Und wenn ich dann dabei erwischt werde, vielleicht erst nach einem halben Jahr, mecker ich den Eigentümer erstmal an und beleidige ihn. Schliesslich hat er das Haus ja sowieso gebaut und dazu gezwungen hat ihn auch keiner, und Werbung für ihn könne ich ja auch machen, obwohl seine Wohnung ja nun so toll doch nicht ist.
Wer den Sarkasmus nicht versteht, verlässt bitte jetzt meine Webseite.
Fakt ist:
Wer heutzutage nicht weiss, dass u.a. Fotografien im Internet eben NICHT grundsätzlich zur freien kostenlosen und ungefragten Verwendung zur Verfügung stehen, ist selber Schuld und sollte sich eigentlich ebenso hier einfinden. #Neuland ist das alles schon lange nicht mehr.
Wie vor Bildklau schützen?
Es ist so gut wie unmöglich, sich vollkommen gegen Bildklau im Internet zu schützen. So kann man zwar auf der eigenen Webseite den beliebten „Rechtsklick“ per Maus unterbinden, eine Grafik herunterzuladen ist aber auch dann noch mit technisch einfachen anderen Mitteln problemlos möglich. In den üblichen Fotoforen, wo man seiner Bilder so zeigt, ist das Herunterladen der Bilder meist auch problemlos möglich. Selbst vor Screenshots (etwa aus Bildershows in Flashplayern) schrecken Bilderdiebe nicht zurück.
Zur Vermeidung des Bildklaus setzen manche Fotografen grosse Logos in ihre im Web gezeigten Bilder, andere verkleinern die Bilder so stark dass man kaum noch etwas erkennt.
Ich bin kein Freund dieser Logos, die teils das Motiv aufdringlich überdecken. Klar, das so „verzierte“ Bild klaut keiner mehr, aber die visuelle Wirkung des eigentlichen Motivs ist durch so ein übergrosses Logo dann auch völlig dahin.
Um Eure Bilder in guter Qualität auf Webseiten darzustellen, müsst Ihr sie nicht in voller Originalgrösse hochladen. Viele Webseiten komprimieren beim upload sowieso, meistens sehen diese automatischen Verkleinerungen dann grauslich aus. Verkleinert und optimiert Eure Dateien für die Webdarstellung vorher selber in einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm, und speichert das extra und vor allem in wesentlich kleinerer Dateigrösse ab. Überprüft vorher die Anforderungen der jeweiligen Webseiten. Druckfähige Dateien in voller Grösse haben in Foren, Fotocommunities usw nichts verloren.
Webseiten und andere, die ungefragt Eure Bilder benutzen, gehören ganz sicher nicht zu den Bedürftigen. Diese Firmen und Menschen tun es entweder aus Unwissenheit, oder aus Berechnung. Denn scheinbar ist das Risiko ertappt zu werden und dann eben die Strafe zu bezahlen, immer noch günstiger, als ordnungsgemäss von vorneherein alle Bilder korrekt zu lizensieren.
Nochmal der Hinweis – das ist keine Rechtsberatung, sondern nur ein Erfahrungsbericht. Wendet Euch bitte im konkreten Fall unbedingt an einen Fachanwalt.
Fotos/ Grafiken: Wortwolke: fotodo/ fotolia.com; Copyrighttastatur: niroworld/ fotolia.com;
Vom selben Abend wie das hier…
Wie schon beim Festival of Lights 2014, hat auch 2015 eine Teilnehmerin an meinen Fotoworkshops zu diesem Event, beim dazugehörigen Fotowettbewerb der Veranstalter und eines Sponsors, einen Preis gewonnen.
Das freut mich natürlich ganz besonders, und ich gratuliere Christine sehr herzlich dazu 🙂
Ganz besonders wichtig ist dabei zu erwähnen, dass niemand Christine gesagt hat, dass oder wie sie dieses Foto machen soll. In meinen Foto-Workshops wird immer zur eigenen Kreativität motiviert, niemals nur gedankenlos irgendein Motiv nach Vorlage oder Ansage abgeknipst. Deswegen gibt es dieses Bild auch von keinem anderen Workshopteilnehmer und auch nicht von mir, denn keiner hat das Motiv gesehen, ausser eben Christine 😉
Entstanden ist ihr Bild „Abgestellt“ auf dem Bebelplatz, an der beleuchteten Fassade der juristischen Fakultät. Falls jemand nicht dabei war 😉
Foto mit freundlicher Genehmigung: Christine Falk, vielen Dank! Foto dient ausschliesslich der Berichterstattung – kein Download, kein Verkauf, keine sonstige Verwendung! Copyright Christine Falk
…gesehen von der Michaelbrücke in Berlin-Mitte, zwischen Friedrichshain und Mitte.
Böser Strahler rechts vor dem Bürogebäude, warum ist der nicht genauso kaputt wie der linke..? Ausserdem schwingt die Brücke bei jedem Fussgänger der vorbeikommt, vom Autoverkehr red ich erst gar nicht. Die Graffitis weg zu basteln hatte ich auch keine Lust. Na egal, hat ja geklappt 😉
Wie immer – KLICK aufs Bild öffnet eine schöne grosse Ansicht!
Manchmal übrigens, man glaubt es kaum ;-), da gehe ich auch bei Tageslicht raus und manchmal mache ich DANN auch ein Panorama…;-)
Das Erscheinen der aktuellen Version von Panoramastudio 3/ pro ist mir eine willkommene Gelegenheit, hier mal wieder etwas detaillierter darauf einzugehen.Seit Anbeginn erstelle (stitche) ich alle meine Panoramen (oder gern auch hier, hier und manchmal sogar hier) mit dieser Software.
W E R B U N G
Oft sind die Teilnehmer meiner Panoramworkshops im Vorfeld zunächst etwas unsicher, für welche Software sie sich entscheiden sollen. Sie haben hier und da dies und das gelesen und jenes gehört…wie das so ist. Diejenigen, die sich für Panoramstudio entscheiden haben, haben es nicht bereut. Vielleicht sorgt dieser Überblick für weniger Unsicherheit 🙂
Panoramastudio tut stressfrei genau das was es soll – unaufgeregt, unkompliziert und ohne irgendein Problem. Sehr intuitiv zu bedienen, wird vom Entwickler regelmässig gepflegt, gleichzeitig wid man nicht mit wöchentlichen updates genervt.
In meinen Workshops zur Panorama-Fotografie empfehle ich Panoramastudio immer sehr gerne, eben aufgrund der einfachen Bedienung und der sofort richtigen Ergebnisse (wenn man halbwegs richtig fotografiert hat 😉 ) beim Stitchen. Negatives zum Panoramastudio habe ich noch von keinem Workshopteilnehmer vernommen.
Selbstverständlich gibt es auch andere Software zum Zusammensetzen der Panoramen – wer die hat, kennt und versteht, wenn es funktioniert, soll dabei auch bleiben. Wer jedoch neu in die Panorama-Fotografie einsteigt, sollte sich Panoramastudio mal genauer ansehen. Zu unterscheiden ist dabei „Panoramstudio 3“ und „Panoramastudio 3 PRO„. Der für die Praxis relevante Unterschied ist, dass man in der „Pro-Version“ Ankerpunkte setzen kann, mehrreihige und Kugelpanoramen möglich sind, sowie eine (sehr sinnvolle!) bessere Unterstützung starker Weitwinkel- (und Fischeye) -Objektive. Hier findet Ihr eine genaue Vergleichsübersicht. Ich persönllich empfehle immer Panoramstudio 3 Pro. Obwohl ich SEHR selten mehrreihige Panos mache, sind die technischen Möglichkeiten in der „Pro-Version“ doch merkbar weitreichender.
Es ist dabei übrigens vollkommen egal, welche Kamera/ Objektiv-Kombination Ihr benutzt, um eine der häufigsten Fragen vorwegzunehmen.
Werbung
Wenn man beim Fotografieren des Panoramas die Regeln dazu beachtet, ist es wirklich ganz einfach 😉 Die eigentliche „Arbeit“ leistet man beim Fotografieren vor Ort! Hat man hier alles richtig gemacht, ist das Stitchen und die Bildbearbeitung nur noch sowas wie Routine, und Ihr könnt Eure Kreativität ungehindert ausleben.
Wie genau Ihr ein Panorama richtig fotografiert, könnt Ihr zB in meinem Workshop zur Panorama-Fotografie lernen. Neben den Einstellungen beim Fotografieren und der „Bildvorbereitung“ der Einzelbilder zB in Lightroom gehts dort natürlich bis zum Zusammensetzen der erstellten Bilder. Natürlich kann man bestimmte Panoramen auch ohne weiteres Zubehör fotografieren – saubere Architekturpanoramen aber sind ohne Nodalpunktadapter eher unwahrscheinlich.
Ich zeige hier jetzt mal beispielhaft und im Schnelldurchgang, WIE einfach Panoramastudio bedienbar ist, bei perfekten Ergebnissen. Die Bedienung der „normalen“ Version und der „Pro“-Version sowie die Versionen 2.x und 3.0 unterscheiden dabei sich nicht wirklich.
Zuerst ladet Ihr Euch hier die gewünschte Panoramastudio-Version herunter. Das geht schnell, auch die Installation ist denkbar einfach. Nun habt Ihr eine kostenlose 30-Tage-Testversion, die Ihr jederzeit freischalten könnt, wenn Ihr einen Lizenzcode erwerbt (links dazu am Ende des Artikels). An den Grundeinstellungen muss zunächst nichts eingestellt/ verändert werden – es kann sofort losgehen.
Wenn Ihr das Panoramastudio also startet, erscheint sofort diese aufgeräumte Arbeitsfläche:
Per Drag&Drop zieht Ihr nun alle vorbereiteten Einzelaufnahmmen des von Euch fotografierten Panoramas in das Panoramstudio-Fenster. Egal wieviele Einzelbilder. Danach sieht das dann in etwa so aus:
Wenn man halbwegs richtig fotografiert hat (ich kann das gar nicht oft genug betonen), muss man nun gar nicht mehr soviel machen. Bei Bedarf können die Einzelbilder gedreht, umsortiert, aussortiert usw werden.
Man wählt den Menupunkt „Panorama ausrichten“…
..und erhält ein kleines Einstellungsfenster. Auch hier kann man normalerweise alle Default-Einstellungen übernehmen, und mit klick auf „OK“ das Panorama zusammensetzen lassen.
Am Ergebnis seht Ihr dann schon das (fast) fertige Panorama, auch ob alles soweit passt kann man erkennen.
Ich muss SEHR selten nach dem Stitchen noch Korrekturen am Ergebnis vornehmen. Bei Bedarf kann man aber sehr genaue Detailanpassungen vornehmen, ganze Einzelbilder verschieben und etliches mehr…
Sagte ich schon, dass Ihr Euch die Arbeit sparen könnt wenn Ihr schon vor Ort richtig fotografiert habt?
Natürlich kann man in jedem einzelnen Schritt in Panoramstudio fast unbegrenzt viele Eingriffe, Korrekturen und Veränderungen vornehmen. Auch Bildbearbeitung wie Kontraste, Farben usw sind in Panoramastudio möglich, wer es drauf anlegt kann aus Panoramastuio ohne grosses zutun fertige Panoramen auswerfen lassen. Mein Workflow ist aber wie gezeigt, und in einem speziellen Bildbearbeitungsprogramm kann man eben doch noch genauer eingreifen, nachbearbeiten und sich ausspinnen 😉
Befindet man das Ergebnis im Panoramstudio dann irgendwann für gut, vollendet man das Panorama indem man noch den Rahmen nach eigenem Ermessen festlegt. Da ich alle meine Panoramen nach dem Stitchen noch in einem Bildbearbeitungsprogramm weiter bearbeite, gebe ich immer ausreichend „Fleisch“, um dann genug zum sauberen endgültigen Schnitt oder zB zum Ent- oder Verzerren zur Verfügung zu haben.
…Panoramstudio ist nunmehr beschäftigt…
..und wirft Euch dann schon das gewünschte fertige Ergebnis aus:
Nun speichert Ihr das Ergebnis nur noch ab – fertig!
Das war es schon – nun habt Ihr ein fertiges Panorama oder eine Panorama-Datei zum Weiterbearbeiten nach Eurer Kreativität.
Für mich ist diese Software zum Panoramas zusammensetzen der beste Kompromiss zwischen Kosten, stressfreier Installation und Bedienung.
Übrigens hat Panoramastudio auch mein Panorama vom Berliner Gendarmenmarkt zusammengesetzt, welches dann später auf einer offiziellen Briefmarke der Deutschen Post gelandet ist 😉
Hier also nochmals übersichtlich alle links dazu zusammengefasst, die Euch nützen:
Direkter Vergleich Panomastudio 3 und Panoramastudio 3 Pro
Downloadseite Panoramastudio (WIN und MAC OS)
Die downgeloadete Version könnt Ihr 30 Tage kostenfrei ohne Lizenzcode nutzen, es wird dort dann immer nur ein Panoramastudio-Logo über die Bild-Ergebnisse gelegt.
Wenn Ihr die links benutzt, kostet Euch das keinen cent mehr, und ich erhalte auch keine Provision dafür 🙂
Alle Screenshots und Logos mit freundlicher Genehmigung erstellt von : www.tshsoft.de/ Panoramastudio 3 Pro, Tobias Hüllmandel
Heute mal kein Foto-Workshop, satt dessen endlich mal Zeit gehabt am Potsdamer Platz mein niegelnagelneues Weitwinkel-Objektiv in Ruhe auszuprobieren (ich schreibe bewusst nicht „testen“).
11mm Brennweite erforden in jedem Fall ein sehr sauberes und genaues Arbeiten. Schärfe (bis in die Ecken!), Kontraste und Farben des Objektives sind überragend. Gegen- und Seitenlicht wird gut dargestellt.
Bereits zum 21. mal fand am 21. Dezember 2015 das von der Familie des Sängers Frank Zander initiierte Weihnachtsfest für Obdachlose und Bedürftige im Berliner ESTREL-Hotel statt.
Für mich war es als Foto-Sponsor aus Überzeugung, die vierte Auflage (siehe 2012, 2013, 2014). Alles ist irgendwie besonders friedlich und harmonisch abgelaufen. Ca. 3000 2800 Gäste (Angaben des Veranstalters) wurden mit Hilfe zahlreicher Sponsoren, von Künstlern und unglaublich motivierten freiwilligen Helfern bewirtet und unterhalten. Gegen etwa 19:30 Uhr endete das Fest mit Frank Zanders „Hymne“ – alle anwensende Helfer finden sich auf der Bühne ein, und ALLE Anwesenden im Saal aus voller Kehle singen „Nur nach Hause gehen wir nicht“ – und müssen dann doch zumindest den Saal verlassen…bis zum nächsten Dezember.
Zuerst bereiten die zahlreichen Helfer vormittags den Saal vor, decken die Tische, packen Geschenketüten….
Auch ein Päuschen kann man sich mal gönnen 😉
Auch zwei Minuten für ein Gruppenfoto finden sich immer 😉
Viele viele private Initiativen unterstützen die Aktion ebenfalls. Sie sammeln zum Beispiel das ganze Jahr Spenden und Spielzeuge, um sie dann an kleine und grosse Kinder bei der Weihnachtsfeier zu verschenken….
…kümmern sich um Hunde oder Haare…
…oder überwachen einfach nur alles und sorgen leise für einen reibungslosen Ablauf…
…die Berliner Verkehrsbetriebe stellen Busse für die Anreise der Gäste zur Verfügung – die FahrerINNIN der Busse müssen auch mal erwähnt werden!
Die ersten Gäste der Weinhachtsfeier begrüsst Frank Zander per Handschlag immer persönlich.
Nach und nach treffen dann auch viele – mehr oder weniger bekannte- Prominente ein. Manche suchen die Presse….
…manche sind einfach nur nett…
….andere halten sich lieber im Hintergrund.
Die anwesenden Pressefotografen rasten trotzdem immer kollektiv aus 😉
Nur wenige bewahren die Ruhe!
Für grosses Gedrängel unter den Fotografen sorgt dann auch immer das Servieren der Gänsekeulengerichte durch die anwesenden Prominenten und dafür kurz angereisten Politiker. Jedes Jahr nehme ich mir vor, mich von der Prominentenküche fernzuhalten und mich den stillen Helden zu widmen (das sind die ganz normalen Helfer, die ebenso die Gerichte servieren, aus einer der zahlreichen anderen Küchen um den Saal herum), bin dann aber immer irgendwie doch im Pflichtprogramm gefangen 😉
Nach dem Essen treten dann einige der Künstler auf – sehr zur Begeisterung vieler Gäste!
Der Schluß der Show gehört immer Frank Zander und seiner Band. Zuerst kommt „Kurt„, dann der eine odere andere Hit von ihm und zum Abschluss dann „Nur nach Hause gehn wir nicht“. Was dann aber doch alle machen, zumindest ist die Party dann vorbei.
Noch ein paar Eindrücke…
Den Fotografen haben wirklich alle immer ganz besonders lieb 😉
Bis nächstes Jahr 🙂
———————————————————-
Hinweis zu den Fotos:
Die Fotos sind ein Lichtbildwerk i.S.v. Paragraph 2 Absatz 1 Ziffer 5 UrhRG. Sie wurden im Rahmen redaktioneller Berichterstattung für die Familie Zander, als Ausrichter der Weihnachtsfeier erstellt.
Sonstige Verwendung, Kopieren, Veränderung, Beschneiden usw der Fotos, ist ohne ausdrückliche Genehmigung von fhmedien.de nicht gestattet.
Sollten Sie an einer Verwendung intressiert sein, kontaktieren Sie mich bitte.
fhmedien.de übernimmt keine Haftung bei einer Verletzung Rechte Dritter, insbesondere abgebildeter Personen und Markennamen/ -zeichen! Die Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Es gelten meine AGBs.
Foto – Panoramaworkshop mit anschliessender gemeinsamer Verköstigung ebendort, und dann noch Bildbearbeitung mit zwei supernetten Teilnehmern an einem dafür eher ungewöhnlichen Ort – im Berliner Nikolaiviertel 🙂 Hat Spass gemacht!
Schaut doch auch mal in meine Bildersammlung bei FLICKR, die wird öfter ergänzt und man kann kommentieren 😉
Das „Festival of Lights“ und eine weitere Licht-Veranstaltung haben Berlin wieder tagelang in besonderes Licht getaucht. Am heutigen Sonntag steigen die nun letzten Fotoworkshops für das diesjährige Festival.
Die „Hot Spots“ des Festivals waren, speziell an den Wochenenden, voll wie nie – zeitweilig kam man am Pariser Platz, am Bebelplatz und am Lustgarten um den Dom herum kaum durch die Menschenmassen. Tolle Stimmung!
Nun ist Zeit, Danke zu sagen! An alle supernetten und sehr zufriedenen Workshopbesucher (die auch hartnäckiger Dauerregen und klamme Kälte nicht abgehalten haben 😉 ). Danke auch an das Team um mich herum – für die Workshoptouren, den Fotoservice und die reichhaltige sonstige Unterstützung an Kim, Markus, Uwa und Peter. DANKE -ohne Euch hätte ich das nicht geschafft! Und Danke natürlich auch an die Veranstalter und Organisatoren des Festival of Lights für die gute und nette Zusammenarbeit!
Neben der Licht-Show samt Sound auf dem Brandenburger Tor, war mein persönlicher Favorit das Lumissimo-Konzert zur Eröffnung des Festival of Lights, im Berliner Dom. Sehr empfehlenswert!
Nach dem Festival of Lights ist vor dem Festival auf Lights – bis nächstes Jahr.
From Berlin with love (ich kann nix für die Herzchen überall 😉 )!
Viele weitere Bilder von mir zu allen Festival of Lights findet Ihr auch auf meinem FLICKR-Account und natürlich auf meiner Webseite hier: 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023
Mittlerweile fast schon ein Klassiker…die Berliner Skyline vom Drachenberg/ Teufelsberg. Grund genug, an einem schönen Herbsttag mal dort oben einen Panorama-Workshop zu veranstalten!
oder: Wie rette ich mit Bildbearbeitung eine ziemlich versaute Aufnahme, weil ich keine Ahnung vom Fotografieren habe ich durch ein Fachgespräch mit einem anderen anwesenden Knipser völlig abgelenkt war.
In meinen Foto-Workshops könnt Ihr das „Retten“ einer eher misslungenen Aufnahme per Lightroom lernen, oder auch, man glaubt es kaum, wie man es gleich richtig fotografiert 😉 Viele Fotothemen mehr biete ich als als Workshop an – Bildbearbeitung, Nachtfotografie, Panoramafotografie….oder alles irgendwie kombiniert 😉 Fragt mich einfach!
Original…
Keine grosse Sache, trotzdem intressant und nützlich 😉
Nun gehen sie los, die Berliner Lichterfeste, das Festival of Lights, nun haben die Organisatoren die Liste der Illuminationen bekannt gegeben. Bald starten unsere Foto-Workshops dazu. Die ganze Stadt ist noch voller als sonst. Ihr habt die Wahl – den Trubel der Stadt oder eben nicht.
Beide Aufnahmen sind innerhalb von 10 Minuten am selben Abend auf dem Berliner Teufelsberg entstanden. Ihr dürft Euch selber aussuchen was Ihr mehr mögt 😉
Neulich, Extra-Panorama-Workshop, mit allem drum und dran, incl. anschliessendendem gemeinsamen Bildbearbeitungs-Workshop. Glück gehabt – keine Baugerüste, keine Sperrungen, Wetter perfekt. Und die Bar unten an der Spree.
Da sich die Berliner Skyline ständig verändert, gibt es HIER eine aktuellere Version dieser Ansicht. HIER findet Ihr eine Aufnahme der Eröffnunsgfeier des Bahnhofs-Neubau aus dem Jahr 2006, HIER ein Panorama direkt von einem Bahnsteig im Berliner Hauptbahnhof..
Der Berliner Flughafen Tegel. Vor Jahren schonmal panoramisiert, ergab sich nun die Möglichkeit einer aktuellen Version. Der Flughafen wird sicher noch eine ganze Weile länger in Betrieb bleiben als irgendwann mal angedacht…
Ein paar weitere Aufnahmen von dort findest Du HIER, HIER, HIER oder auch HIER und HIER
Nachdem der Flughafen Berlin-Tegel dann 2020 für immer geschlossen wurde, muss nun der neue Flughafen BER, einstmals die längste, berühmteste und teuerste Baustelle Deutschlands schlechthin, als Fotomotiv dienen.
Und wie immer, auf das Panorama klicken für eine schön grosse Ansicht!
Einige Tage unterwegs in Dresden – ein paar Panoramen und Bilder zu blauen Stunde sind abgefallen 😉 Viel Spass beim betrachten. Und wie immer, KLICK aufs Bild öffnet eine grössere Ansicht und dann einfach mit den Pfeiltasten durchklicken – falls es jemand noch nicht weiss 😉
Fast schon ein Standardpanorama der Stadt….unten am Elbufer….
Zu dem Pano gibts auch ein pre-making-of 😉 – warten auf die blaue Stunde. Mit klapprigem Hotelfahrrad als Beweis, dass ich nicht nur mit Auto dicht-am-Motiv-Parker bin. Handybildchen zwar leicht unscharf, aber das soll grad hier mal egal sein 😉
Auch die Semperoper macht sich gut als Pano oder eben nicht:
Die Brunnen am Albertplatz, ein nicht ganz so bekanntes Motiv von dort
Frauenkirche und Neumarkt…auch immer einen Besuch wert:
Nach dem Regen mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt worden…
„Nur“ die blaue Stunde wirkt dagegen manchmal fast langweilig, auf den Brühlschen Terrassen:
Ich bin ja seit langen Jahren überzeugter Nutzer diverser Novoflex-Produkte. Angefangen bei den Kugelköpfen (bei denen ich inzwischen alle drei Grössen der Classicballs benötige – vom neuen Classicball 2 über den Classicball 3 II bis zum Classicball 5), und auch mein Panoramakopf/ Nodalpunktadapter ist von Novoflex (link zur aktuellen Version).
Unbezahlte Werbung
Kaputt gegangen ist trotz intensiver Nutzung noch nie was. Dank der hysterischen Kontrolle am Flughafen Danzig vor einigen Wochen ist dort jedoch die Feststellschraube des Panoramakopfes abgedreht (!) worden und dem „Mitarbeiter“ dann auch noch runtergefallen, und natürlich prompt irgendwo unter die Gepäckkontrollbänder gerollt. Da sowohl die Suche als auch jede Diskussion an der Sicherheitskontrolle sowieso vollkommen zwecklos ist (ich musste u.a. ALLE Objektivdeckel abmachen und IN die Spiegelkästen der Kameras wollten sie auch gucken…), habe ich nach Rückkehr Novoflex wegen der Schraube angeschrieben.
Heute nun kam eine neue Feststellschraube für den Panoramadrehteller per Post – unkompliziert, kostenlos, schnell 🙂
Vielen Dank an die Firma Novoflex für diesen tollen Service!!