Auch ein Archivfund 😉 Eines meiner ersten „grösseren“ Panoramen, 2009 erstellt. Da war ich damals sehr stolz drauf. Würde ich heute jedoch nicht mehr durchgehen lassen – zu viel Verzerrungen/ Stitchingfehler. Ob das damals die Stitching-Software noch nicht besser konnte (war ein 12mm Objektiv von Sigma, das war von der Brennweite her gleichzeitig toll und kritisch), oder ich es nicht besser konnte weiss ich nicht mehr 😉 Vermutlich trifft beides gleichzeitig zu.
Ein weiterer Versuch, Jahre später 2015, mit einem 11mm-Objektiv – ich war zufrieden:
Im selben Jahr, mit einem geliehenen 14mm-Objektiv:
Aus dem Jahr 2012, für dieses Panorama braucht man nicht ganz so viel Weitwinkel….
Geht auch am Tag ganz gut ,-)
Von der einen anderen Seite am Pianosee – 15mm reichten grade so aus:
Von der anderen anderen Seite, 16mm Brennweite reichen locker:
Oder von etwas weiter weg:
Aktuell ist der Platz ja wieder mal eine umfängliche Baustelle. Das grösste Hindernis beim Fotografieren. ich freu mich, wenn man sich dort wieder mal herumfotografieren kann, dann mit 10mm.
Kleine Sammlung von sechs deutschen Atomkraftwerken – panoramisiert 2022, als drei davon noch in Betrieb waren und die anderen drei hier gezeigten schon abgeschaltet. Besuchen wir sie von Berlin aus im Uhrzeigersinn und fangen mal in Grundremmingen/ Bayern an. 2022 schon abgeschaltet.
Das Panorama am Tag entstand von einem öffentlichen Weg aus, das fotografieren ist somit im Rahmen der „Panoramafreiheit“ (juristischer Begriff, hat nichts mit meinen Panoramen zu tun) nicht verboten. Trotzdem kam recht schnell der Werkschutz angefahren, und wollte wissen was ich da tue, sogar meinen Ausweis sehen.
Auch das Kernkraftwerk ISAR liegt in Bayern, im Jahr 2022 noch in Betrieb. Hier wurde ich abends um etwa Mittternacht auf einem 25 Kilometer vom Kraftwerk entfernt liegenden Parkplatz von der Polizei anlasslos kontrolliert. So mit vorher mit Taschenlampe ins Auto leuchten und um die Karre rumschleichen und so.
Weiter geht es, zum Kernkraftwerk Neckarwestheim in Baden-Württemberg, im Jahr 2022 auch noch in Betrieb. Hier wurde ich beim Fotografieren vom Neckarufer aus, per Fernglas vom Wachschutz auf dem Kraftwerksgelände beobachtet.
Nächster Stop nach einigen Zwischenzielen, die nichts mit Atom zu tun hatten: Kernkraftwerk Emsland, in der Nähe von Lingen/ Niedersachsen. 2022 auch noch in Betrieb, hier hat man mich zum ersten mal in Ruhe gelassen. Drei Mann der Werksfeuerwehr, die vormittags beim Tageslichtpano für eine Raucherpause am Tor stand, kam vielmehr intressiert an und wir hatten ein sehr nettes Gespräch 😉
Nach wiederrum einigen Zwischenstops ohne Atome ging es dann nach Brokdorf in Schleswig-Holstein. Das Kernkraftwerk Brokdorf war 2022 bereits stillgelegt, wie man sieht liegt es direkt hinter dem Deich der Elbe. Kein Werk- oder Wachschutz hat genervt, und nichtmal die Schafe auf dem Deich haben sich von mir gestört gefühlt.
Das nervigste Kraftwerk war dann Kernkraftwerk Grohnde. Obwohl 2022 auch schon stillgelegt, war es dort ein fortwährender nerviger Spiessrutenlauf für mich. Am Tag fuhren ständig langsam irgendwelche Privat-PKW an mir vorbei (manche mehrfach), egal wo ich stand, und glotzen dumm zu mir raus. Angesprochen hat mich aber keiner, mal nett gefragt was ich da mache oder so.
Auch der Werkschutz fühlte sich scheinbar besonders wichtig. Obwohl ich mich auch hier ausschliesslich auf normalem öffentlichen Strassenland um das Gelände herum bewegt oder gestanden habe, haben die meiste Zeit Wachleute innen am Zaun des Kraftwerks gestanden und mich stur beobachtet. Irgendwann hab ich die mal angesprochen, ob ich ihnen meine Autonummer geben soll. Antwort: „Haben wir schon längst“. Aha.
Von dem Umfeld da völlig entnervt, wollte ich das Kraftwerk dann abends aus den umliegenden Bergen knipsen, und freute mich auf die Ruhe dort. Haha, falsch gedacht 😉 Kaum hatte ich einen schönen Aussichtspunkt in den Bergen gefunden, kam zehn Minuten später einer angefahren und maulte mich sofort an: „Sie dürfen hier nicht stehen, haben Sie das Schild unten nicht gesehen“. Ne habe ich nicht, sonst wär ich ja schliesslich nicht hier oben und gehts vielleicht auch etwas freundlicher. Wie sich dann wenig später herausstellte, konnte ich „das Schild“ auch nicht sehen, weil es irgendeiner geklaut hatte (kein Witz). Als ich hinter dem Privatscheriff den Berg runterfuhr und wir das Rohr ohne das verlustige Schild am Wegesrand passierten, tat er etwas überrascht. Da er an dem leeren Schildhalter vorbeigefahren sein muss bevor er zu mir hochkam, hätte er das also auch sehen können bevor er sich oben bei mir wichtig machte.
So blieb es also für mich beim Sonnenuntergangspano, das ich kurz bevor der Privat-Scheriff oben ankam, geknipst hatte. Hatte dann echt auch keine Lust mehr auf die ganze Gegend, und bin morgens direkt abgehauen. Wohl alle verstrahlt da, oder sie haben nichts anderes zu tun als ihre Kraftwerksruine zu bewachen..
Wenn ich schon bei den Bildserien bin (Gendarmenmarkt, Berliner Skyline, Tankstellen), dürfen die Berliner Kraftwerke nicht vergessen werden. Kein Anspruch auf Vollständigkeit 😉
Für eine schöne grosse Ansicht könnt Ihr jedes Bild anklicken und dann mit den Pfeiltasten Eurer Tastatur dann einfach weiterblättern.
Das wohl jedem bekannte Wahrzeichen im Berliner Regierungsviertel. Aus verschiedenen gründen bin ich öfter da unterwegs, und nutze die Gegend da ab und zu auch für meine Fotoworkshops – viele Motive, gut erreichbar und auch abends geht da fotografisch immer was (guckst Du z.B. hier, hier oder hier).
Das politische Bild – jeder darf sich seine eigene Interpretation ausdenken 😉
Familienpolitik?
Patriotismus?
Nach dem Regen….
Im Frühling…
Im Winter...
Bundestags-Bokeh…oder so…nur Blödsinn im Kopf ;-)….
Für Touristen…
Immer gut bewacht…
Und zum Schluss noch ein Pano aus der Kuppel. Irgendwann spät abends, irgendwann 2009. Heute sind da Stative glaub ich verboten.
Der Berliner Gendarmenmarkt, einer der touristischen Highlights der Stadt, ist natürlich ebenso ein extrem beliebtes Fotomotiv. Gerne veranstalte ich dort mittlerwiele auch meine Panorama-Fotoworkshops – zentral gelegen, schöne Cafes rundherum und die Teilnehmer meiner Workshops haben so anschliessend in jedem Fall ein klasse Motiv vorzuweisen!
So kam neulich bei einem Workshop das Thema auf, wieviele Bilder und Panoramen ich von diesem Ort selber denn schon gemacht hätte über die Jahre – DAS muss man mir ja nun wirklich nicht zweimal sagen 😉 Also ein bisschen im Archiv gekramt…viel Spass!
Es beginnt mit einer meiner ersten Panorama-Versuche überhaupt – aus dem Jahr 2007:
Im Oktober desselben Jahres dann zu einer Lichtershow erneut:
Weil Berlin noch soviele andere schöne Motive hat, die sich als Panorama-Motiv eignen, war ich erst 2010 wieder am Platz, jedenfalls zum fotografieren. Weil an diesem Abend die Laternen auf der rechten seite nicht angingen – offensichtlich kaputt waren, wiech ich zuerst etwas grummelig auf das folgende Motiv dort aus:
Die dazu von mir gedruckte Postkarte war binnen kürzester Zeit vergriffen 😉
Naja…was kann danach schon noch passieren…die übliche Rumknipserei dort eben 😉 Oder man bastelt mit vorhandenem Bildmaterial herum 😉
2011 dann nochmal den „Klassiker“….
...auch zum alljährlichen „Festival of Lights ®“ immer wieder ein willkommenes Motiv!
2010
2011
2012
2013
Ansonsten gibt es dort am Platz alljährlich im Dezember einen richtig schönen Weihnachtsmarkt!
Beim Rumkramen im Archiv fällt mir grade auf, dass ich erst eine einzige Aufnahme von dort bei Tageslicht habe – unnd die ist vor ein paar Wochen nebenbei bei einem Workshop entstanden… 😉
…der eigentlich das Ziel hat, den Teilnehmern die Panorama-Fotografie zur blauen Stunde anzueignen 😉
Zum Schluss sei noch darauf hingewiesen, dass man dort auch ganz hervorragend fotografieren kann, auch ohne Panoramas dabei zu machen – viel Spass 😉
to be continued…ganz sicher 😉
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