Flughafen Berlin-Brandenburg BER – Terminal am Abend verlassen und menschenleer

Das noch ungenutzte Terminalgebäude des Flughafen Berlin-Brandenburg (BER), verlassen und menschenleer im Jahre 2018 (aka die bekannteste Baustelle Deutschlands). Gute Gelegenheit für ein paar Aufnahmen 😉

Mehr von diesem temporären Lost Place findet Ihr bei mir auf der Webseite HIER, HIER und HIER.

HIER, HIER und HIER findet Ihr ausserdem weitere Panoramen in verschiedenen Bauabschnitten des Flughafens.

Berlin Flughafen Tegel – Panorama im Sonnenuntergang

…er wird wohl noch eine Weile in Betrieb bleiben und unter anderem als Fotomotiv dienen…siehe zB hier, hier oder hier….bis der neue Flughafen BER endlich fertig ist….

Flughafen Tegel – Berlin Panorama

Er wird uns wohl doch noch wesentlich länger erhalten bleiben, bis der neue Flughafen BER endlich vollständig fertig und in Betrieb ist….

Weitere Fotos und Panoramen vom Flughafen Berlin-Tegel findest Du HIER, HIER, HIER, HIER oder auch HIER, HIER und HIER 😉

Airbus BELUGA

Ein Archivfund aus dem Jahr 2006, der Airbus BELUGA Frachtflieger abends geparkt auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld.

Wenn vergleichsweise recht selten solche dicken oder sehr dicken Brummer oder schweres Kriegsgerät in Berlin-Tegel oder Berlin-Schönefeld starten und/ oder landen, guck ich mir das gerne mal an 😉

Das Fazit

Ein paar abschliessende Gedanken noch, zur dreimonatigen Fototour durch Südeuropa in diesem Jahr.

Freiheit – abendlicher Blick aus dem Autofenster am Cap de Creus in Spanien

Die Strecke

Von Berlin aus ging es in zahlreichen Etappen, Umwegen und Extratouren mit dem Auto bis Tarifa am Südzipfel Spaniens, und wieder zurück. Wir sind in fast genau 90 Tagen insgesamt etwas über 11.000 Kilometer gefahren. Unfall- und Pannenfrei, glücklicherweise, und haben dafür 1015 Liter Bezin verbraucht sowie insgesamt 272 Euro MAUT in Frankreich, Spanien und Andorra bezahlt.

Die folgende „Liste“ der Etappen gibt nur die wesentlichen Zwischenziele wieder. Wir haben wohl tausende Dörfer und Wahrzeichen abgefahren, uns oft auch im Nirgendwo verkrochen, oft geplante und ungeplante Zwischenstops oder spontane Übernachtungen eingelegt. Im Wesentlichen gings aber da entlang:

Berlin – Süddeutschland/ Burg Hohenzollern

Süddeutschland – Südwestfrankreich (Cote Vermeille)

Südwestfrankreich – Spanien/ Cap de Creus

Cap de Creus – Barcelona

Barcelona – Valencia

Valencia – Toledo

Toledo – Castillo de Almonacid

Castillo de Almonacid – Granada (Alhambra)

Granada – Fuengirola (Castillo de Sohail)

Fuengirola – Ronda (Andalusien)

Ronda – Gibraltar

Gibraltar – Tarifa

Tarifa – Andorra

Andorra – Frankreich/ Provence – Crailsheim – Berlin

Das Auto

Unterwegs waren wir die rund 11.000 Kilometer mit einem Mercedes Viano Camper. Der gehört Freunden, wir haben uns geeinigt – offiziell so ein Fahrzeug drei Monate mieten ist wirtschaftlich nicht sehr sinnvoll. Das Fahrzeug selbst entsprach ganz meinen Vorstellungen: Dezente Farbe, nicht auf den ersten Blick als Camper zu erkennen, viele kleine Gadgets und ansonsten alles, was man im Sommer zum Leben im Auto braucht (und das ist nicht besonders viel, dazu am Ende des Textes mehr). Ich mag ja eigentlich diese ausgebauten Kastenwagen älteren Baujahres, so mit Stehhöhe, Charakter und so. Unser „Leihwagen“ hatte aber mit reichlich Leistung, Automatikgetriebe und dem aufgrund der Bauweise guten Handling so einige Annehmlichkeiten, die wir echt schätzen gelernt haben. Die Berge hoch durch enge Kurven in Andalusien – entspanntes cruisen dank Fahrzeuggrösse und reichlich Leistung mit Automatikgetriebe. Enge Dorfdurchfahrten – kein Problem. Parkplatz bei LIDL oder Supermarchè – eine leichte Übung. Strandparkplätze haben in Frankreich und Spanien oft Höhenbeschränkungen von 1,90 Meter – auch kein Problem für so ein Fahrzeug, wo dann die grossen Fahrzeuge eben woanders parken müssen. Mautkosten, Benzinverbrauch, zügiges Fahren auf der Autobahn wenn es denn sein muss – alles Momente wo ich oft froh über das „kleine“ Auto war. Gefehlt hat uns nichts. Selbst wenn man sich für solche Touren Hotels/ AirBNB’s leisten will – nichts topt die Freiheit, irgendwo wo es einem gefällt einfach zu parken und zu übernachten. Freiheit pur.

Habe solche Reisen als Single auch schon in einem normalen Kombi gemacht – zu zweit wäre das für drei Monate aber eher uncool. Unterwegs triffst man alles andere: Leute die mit Mofa und Anhänger ihre Reise machen, bis zum Besitzer voll ausgebauter Koffer-LKW mit allem drum und dran. Wir waren ein paar Mal bei solchen Zufallsbekanntschaften in solche Fahrzeuge eingeladen. Sehr schön was da alles drin ist. Und die Betonung liegt auf „alles“ 😉 Ob ich das auch haben will, ist eine andere Frage, denn das muss auch alles gepflegt und herumgefahren werden, kann kaputt gehen. Und so einen 10+ -Tonnen-LKW möchte ich nicht über enge Strassen zirkeln müssen. Muss wohl jeder für sich selber entscheiden.

Pannen hatten wir glücklicherweise keine, lediglich die Klimaanlage im Van war schon in Deutschland kaputt. Das haben wir in Spanien reparieren lassen, fanden wir nützlich, bei dauerhaft über 40 Grad 😉

Eine offizielle Strasse den Berg hoch in Frankreich, immerhin auf 2,8t begrenzt ;-). Wir haben an dieser Stelle kapituliert, sind zwei Kilometer rückwärts gefahren da keine Wendemöglichkeit bestand,und am nächsten Tag hochgelaufen. Uns kam von oben tatsächlich ein VW-Bus entgegen…

Arbeiten unterwegs

Was Internet angeht, ist Deutschland tatsächlich ein Entwicklungsland. Auf jedem abgelegenem Zipfel in Frankreich und Spanien hat es Netz –  3G, oft 4G, selbst in den Bergen Andorras war volle Versorgung. Da ich (leider) nicht drei Monate ganz abtauchen kann, habe ich dank mobilem Internet mit WLan-Router und Zusatzantenne sowie jeweils lokalen preiswerten prepaid-Simkarten unterwegs mein kleines Unternehmen zumindest am Laufen gehalten. Emails beantworten, Termine und Angebote gemacht, das ein oder andere Bildchen verschickt, in der Hauptsache.

Dies passierte aber nicht in so etwas wie regelmässiger Arbeitszeit, sondern meistens irgendwann nachts, weil man bei 40 Grad eh nix wirklich Vernünftiges zustande bringt. Tagsüber haben wir versucht, endlich mal ohne Handy zu „leben“. Dieses ständige checken nach Mails und so, nervt einen ja schon selbst. Man kann eh nicht sofort reagieren, und meistens ist es ausserdem eben doch auch nicht „so wichtig“, dass man sofort reagieren muss. Also haben wir geübt, die Telefone tagsüber ganz ausgeschaltet zu lassen 😉

Dümmste Tat

Irgendeine Tankstelle in Frankreich: Wir fahren von der Autobahn ab, um eben zu tanken. Also anhalten an der Zapfsäule, aussteigen, Tankklappe auf, Tankverschluss rausdrehen, den auf das Autodach legen. Der Verschluss ist nicht per Sicherungsdraht mit dem Auto verbunden, scheinbar ist diese Plastikschnur dafür unseren Freunden mal kaputt gegangen. Egal – es war ja nicht der erste Tankstop den wir mit diesem Auto gemacht haben. Tank also irgendwann voll, Klappe zu, bezahlen gehen. Wieder einsteigen und zurück auf die Autobahn – wieso riecht das im Auto plötzlich so nach Benzin?! Es hat ein paar Kilometer gedauert, bis ein Parkplatz auf der Autobahn kam – und tatsächlich: Ich Idiot hatte den Tankverschluss auf dem Autodach liegen lassen, irgendwo muss sie heruntergefallen sein.

Erstmal 10 Minuten Frust schieben, einen Lappen in die Tanköffnung stopfen, dann beschliessen wir, zur Tankstelle zurück zu fahren. Immerhin besteht ja eine geringe Hoffnung, dass dort irgendwo beim Losfahren der Verschluss vom Dach gefallen ist und da nun irgendwo rumliegt. Dumm nur, dass die nächste Abfahrt und damit nächste mögliche Wendestelle ganze 150 Kilometer weiter lag. Immerhin haben sich am Ende die unfreiwilligen Extrakilometer gelohnt – den Tankverschluss hab ich an der Autobahnauffahrt wieder gefunden 😉

Trotzdem…dümmer gehts nimmer, und ich kann das nichtmal jemanden vorwerfen. Und das dem Tag, an dem wir die eh schon lange Etappe von Süddeutschland in den Südwesten schaffen wollten…

Witzigstes Erlebnis

Eine Wiese in der Nähe von Tarifa, direkt neben einer Pferdekoppel. Locker verteilt parken diverse Reisemobile auf der grosszügigen Fläche. Irgendwann wache ich nachts auf, bilde mir ein, Pferdehufe und Schnauben zu hören, sehr dicht am Auto. Da mir die Pferdekoppel neben dem Parkplatz bewusst war, stufe ich das verschlafen als „keine Gefahr“ ein, und schlafe wieder ein. Um 5 Uhr wachen wir beide von den Pferdchen auf – irgendwie ist es den etwa 12 Tieren gelungen, das Tor ihrer Koppel zu öffnen (oder es war nicht richtig geschlossen). Alle Tiere laufen gemütlich auf der Wiese herum und „begutachten“ die parkenden Fahrzeuge, schüffeln an ihnen herum (auf der Suche nach Futter?), versuchen ihre langen Nasen durch die offenen Fenster zu stecken. Kein Mensch ist zu sehen, alle liegen entspannt in ihren Fahrzeugen und schlafen (oder amüsieren sich, wie wir 😉 ). Um 6 Uhr rollt der Besitzer an, sammelt seine Tiere ein und bastelt danach eine halbe Stunde am Tor seiner Koppel herum 😉

Komischstes Vorkommnis

Als wir in Valencia sind, verbringen wir zwei Nächte an Strand von El Saler, was keine 10 Kilometer ausserhalb der Innenstadt liegt. Parken direkt am weitläufigen Strand – toll!- denken wir.

Parken direkt am Mittelmeer – in Spanien noch gelegentlich möglich

Zwar wundern wir uns über den ständigen hin- und herfahr-Autoverkehr, und irgendwann fällt uns auf, dass in den Fahrzeugen meist nur ein Mann sitzt, denken uns aber zunächst nichts dabei. Dutzende Reisefahrzeuge parken hier weit verteilt. An unserem ersten Tag dort ist alles ruhig, am zweiten Abend – ein Freitag- können wir nachts nicht schlafen und liegen im Auto und quatschen so rum. 50 Meter weiter feiern irgendwelche Leute ein Party mit lauter Musik. Wir hören nicht, dass zwei normale PKW zu uns angerollt kommen, ohne Licht. Erst als einer der Pappnasen aus diesen Autos  sein Gesicht an die Heckscheibe unseres Autos drückt um reinzugucken, werden wir aufmerksam…. Als der Typ realisiert, dass sich in unserem Auto was tut, tritt er einen Schritt von der Scheibe zurück, geht aber nicht ganz weg. Na das hat noch gefehlt. Die Scheiben sind maximal getönt, was hat er sich davon nachts überhaupt versprochen zu sehen, und was will er jetzt noch?! Mit zwei Schritten bin ich in der Fahrerkabine, mache alle Aussenlichter an und drücke ausdauernd die Hupe, ausserdem belegen wir ihn mit einem Schwall Schimpfworte durch die halb offenen Scheiben. Der Typ im anderen Fahrzeug, der scheinbar gar nicht erst ausgestiegen war, fährt rückwärts und ohne Licht weg. Zum Glück folgt ihm sein Spannerkumpel dann umgehend, ebenfalls ohne Licht. Sehr merkwürdig.

Jetzt sind wir hellwach, und es ist klar: Hier können wir nicht bleiben, die kommen vielleicht wieder, stechen uns die Reifen platt oder sowas. Also fahren wir da weg und finden kurze Zeit später in Valencia auf einem wirklich grossen Parkplatz vor einem Krankenhaus ein neues Plätzchen. Doch zu früh gefreut: Wir geraten vom Regen in die Traufe, kaum dass wir in einer Ecke geparkt und uns wieder beruhigt haben, beginnt um 2 Uhr nachts die „Dorfjugend“, ihre Fahrzeuge dröhnenden Beschleunigungstests über die gesamte Parkplatzlänge zu unterziehen. Nochmal umparken haben wir trotzdem keine Lust, wir werden in dieser Nacht kein Auge zumachen…

Immerhin kriegen wir dank Google raus, dass der Strand bei El Saler ein beliebter und stark frequentierter (ach was!) Treff für schwule Männer ist. Das erklärt dann jetzt auch den beständigen Autoverkehr tagsüber, und ein stückweit die beiden Typen an unserem Auto. Auch wenn ich bis heute nicht verstehe, was die sich davon erhofft haben, durch eine getöne Scheibe nachts zu sehen zu bekommen. Oder waren die beiden doch auf einen Einbruch aus? Man weiss es nicht.

Nervige Kontrollen

Am nervigsten waren eindeutig die zahlreichen Kontrollen der Guardia Civil in Spanien. Habe ich so noch nie erlebt auf solchen Reisen. Wir sind in Spanien insgesamt elf mal anlasslos angehalten worden, und einmal noch weil wir zu schnell gefahren waren und Sofortkasse dafür leisten mussten. Ausnahmslos unfreundlich und angeblich nicht ein Wort englisch sprechend, hat man jedesmal unsere Papiere und das Auto intensiv gefilzt. Ich sehe es ein wenn man uns wegen Geschwindigkeitsübertretung im Strassenverkehr stoppt und kontrolliert, per Funkgerät abfragt ob das Fahrzeug als gestohlen gemeldet ist oder unsere Namen zur Fahnung ausgeschrieben, nebenher auch einen Blick ins Fahhrzeug selbst wirft.Der Eigentümer des Fahrzeugs lt. Fahrzeugschein bin ja nicht ich – es war witzig zu beobachten, wie jedesmal die Augenbrauen hochgingen, wenn der Polizist die Papiere erhalten hat und diese Tatsache versuchte zu realisieren. Die Kopie des formalen Mietvertrages (auf Deutsch) für das Auto, den wir mit unseren Freunden ausgefüllt hatten, haben die spanischen Polizisten immer besonders lange angestarrt 😉

Wa also sollen diese übertriebenen und unfreundlichen Razzien in unserem Auto? Dachten die wir sind Schlepper und fahren Flüchtlinge im Van umher? Und warum will man dann in den Kühlschrank gucken?! Man man.

In Andorra wurden wir bei der Ausreise aus dem Land auch kontrolliert – dort war man freundlich, sprach Englisch und wollte eben nur einen Blick ins Auto werfen. Kein Problem. In Frankreich hatte mal ein Auto der Gendarmerie neben uns gehalten, als wir auf einem Parkplatz im Auto rumgeräumt haben: Drei französiche Polizisten drin, der Fahrer sagte irgendwas zu mir. Mein Französisch ist faktisch nicht vorhanden, also sagte ich freundlich lächelnd zu ihm „Bonjour“ und „in english please“. Das wiederrum sprach (typischerweise) wohl keiner der drei, also sind sie freundlich grüssend gleich wieder abgezogen. War wohl doch nicht so wichtig, die Kontrolle 😉

Da wir ja in Spanien im wesentlichen dem Küstenverlauf gefolgt sind, bleibt als einzige Erklärung für die nervige Guardia Civil so eigentlich nur die Probleme um die Flüchtlingskrise, die auch im Süden Spaniens dauergegenwärtig ist. Dazu der Van, der zunächst nicht wie ein Camper aussieht, dazu seine dunkelst getönten Scheiben hinten – möglicherweise fielen wir damit in ein bestimmtes Raster. Trotzdem, ein bisschen netter hätten die Herren schon sein können, denn wir waren es IMMER.

Sicherheit

In diesem Zusammenhang mal ein paar wenige Worte zur sogenannten „Sicherheit“ auf solchen Touren.

Ich für meinen Teil bin jetzt seit ca. 15 Jahren ein Autoreisender und Camper, der nie auf Campingplätze fährt. In diesen 15 Jahren gab es genau zwei Situationen, dass ich jemand für meine jeweiligen Autos intressiert hat (die bisher nie in irgendeiner Form an einen typischen Camper erinnert haben). Beide Male in Ballungsräumen. Eine konkrete „Gefahr“ oder Angriff bestand glücklicherweise noch nie, von Unfällen, Einbrüchen oder gar Überfällen bin ich/ wir gottseidank bisher verschont geblieben. Ich versuche das Fahrzeug immer so abzustellen, dass der Stress erst gar nicht aufkommt. Das gelingt nicht immer auf Anhieb, doch wirklich nachts umparken musste ich bisher auch diffusen „Sicherheitsgedanken“ erst DREI mal, inclusive der zuvor geschilderten Situation in Valencia.

Je einsamer man parkt, desto geringer ist das Risiko, wenn man ein bisschen mitdenkt. Natürlich kann man nichts ausschliessen, aber dann dürfte ich auch meine Wohnung nie verlassen. Auch Angst vor grösseren oder kleineren Tieren muss man kaum haben. Ich hatte schon Eidechsen im Auto, Mücken und andere merkwürdige Insekten gibts auch überall, grössere Tiere meiden menschliche Nähe meistens eher sowieso oder stellen keine Gefahr da. Im Niemandsland in Spanien haben wir ein paar mal wegen der Hitze nachts mit offenen Türen geschlafen (alles Wertvolle war da aber so im Auto verstaut dass einer das ganze Auto hätte ausräumen müssen um es zu finden). Riskant? Vielleicht, aber wer soll da nachts vorbeikommen und einen meucheln, jeder der zB zeltet trägt das gleiche Risiko. Und mitten in einer Stadt oder wo mehr Leute sind, würde ich das Auto eh nachts nicht auflassen.

Wenn wir das Auto irgendwo geparkt haben, um eine längere Wanderung zu machen, haben wir aber IMMER die relativ schweren Foto-Rucksäcke mitgenommen. Manchmal habe ich das Zeug verflucht, wer will das schon 10 Kilometer den Berg hochschleppen oder bei 35 Grad 4 Stunden am Strand entlang. Das Zeug im Auto zu lassen, hätte mir aber jede Ruhe genommen, auch wenn wir am Ende der Tour teilweise inkonsequent wurden, und zB die Laptops im Fahrzeug versteckt haben. Darüber hinaus haben wir angefangen, das eh schon unauffällige Auto (insbesondere die frei einsehbare Fahrerkabine) bewusst und gezielt zu „vermüllen“, zB mit leeren Getränkeflaschen, Keksverpackungen usw, alles was eben nicht anfängt zu stinken oder sich untereinander zu vermehren. Auf diese Art wollten wir einen „ungepflegten“, ärmlichen Eindruck (ja ja ich weiss, Mercedes Viano…;-) ) erwecken, und potentielle Diebe darüber zu informieren, dass wir nichts im Auto haben was den Bruch lohnt. Passiert ist wie gesagt noch nie was, entsprechende zerschlagene Fensterscheiben, Geschichten anderer usw aber hab ich schon genug gehört und gesehen – das brauche ich nicht.

Das grösste Risiko ist wahrscheinlich der Strassenverkehr…

Irgendwo im Nirgendwo – tagelang keine Menschenseele, und erst Recht keine „Gefahr“

Müll

Noch eine Sache ist uns in Spanien besonders negativ aufgefallen. Je weiter man nach Süden kommt, desto mehr Müll liegt auf den Strassen rum. Also nicht nur mal ein Sperrmüllhaufen weil jemand umgezogen ist, sondern richtig Hausmüll, überall. Plastikflaschen (Pfandsystem gibt es eh nur in Deutschland), benutztes Klopapier, Becher und Tüten aus Fastfood-Restaurants, alles was eben Hausmüll ist. Zwar stehen überall Müllcontainer herum, man muss sein Zeug da nur reinwerfen – für viele aber scheinbar ein unüberwindliches Hindernis. Wir haben in Andalusien ein umgepflügtes Feld gesehen, da guckten die Plastikflaschen aus der Erde, und das war keine Ausnahme. Umgekehrt fällt es auch sofort auf: Fährt man ostwärts, bemerkt man sofort die immer sauberer werdenden Strassen.

Trotz Mülltonnen überall – Müll liegt vor allem im Süden Spaniens überall auf den Strassen

Was bleibt…

Wir haben drei Monate unglaublich viel gesehen und unternommen, viele viele nette Menschen kennengelernt und die völlige Freiheit genossen. Zwar gab es anfangs sowas wie einen „Plan“ für die Tour – der war aber eigentlich schon nach zwei Wochen hinfällig. Das macht aber nichts: Im Rückblick hätte es uns nicht wirklich mehr gebracht, das straffer und disziplinierter durchzuziehen. Überall nur mehr oder weniger durchhetzen, Kilometer fressen und so, das muss nicht sein. Was hätten wir von Portugal gehabt, das wir dieses mal  „opfern“ mussten, wenn 3 Tage für die Algarve und 3 Tage für Lisssabon bleiben?! Nö, dann lieber nochmal extra dahin oder nächstes Mal gleich 6 Monate auf Tour 😉

Unzählige Zeitgenossen sind inzwischen Dauerreisende in ihren Fahrzeugen aller Art, ein paar davon dürften wir unterwegs kennenlernen. Manche sind Rentner, wenige reich, viele arbeiten nebenher auf Reisen, das 21. Jahrhundert und seine Technik, vor allem das Internet, machen es möglich.

An Fahrzeugen scheint dabei alles möglich zu sein: Da war der Franzose mit seinem Mofa samt Anhänger, in dem sein Zelt, sein bisschen Zeug und seine beiden Hunde (Marke Zaunhupe, also kleine Tiere) quer durch Frankreich gekarrt wurden. Zweimal haben wir netten Kontakt zu Leuten mit jeweils umfangreich ausgebauten riesigen LKW gehabt. Viele Kastenwagen aller Grössen, Baujahre und Ausstattungen, manche reisen alleine, viele zu zweit, manchmal mit Kindern, ausserdem kommen Dachzelte auf normalen PKW wieder in Mode. Die „klassischen“ Wohnmobile mit Alkoven usw gefallen mir überhaupt nicht. Da ist zwar irgendwie alles drin was man braucht, aber sie sind für mich optisch langweilig, weiss geht sowieso gar nicht, ausserdem Massenware.

Das bringt mich zum nächsten Thema – was braucht man wirklich…? Ich bin ja grundsätzlich ein grosser Anhänger des materiellen Minimalismus. Hier wie dort kann man feststellen: Man braucht fast nichts. Meine allererste Autoreise vor langen Jahren, seinerzeit in einem normalen Golf – ich hatte einen Rucksack mit Klamotten dabei, meinen Fotorucksack, eine Kühlbox ohne Strom, ein Buch – wirklich gefehlt hat in den sechs Wochen damals nichts. Okay, inzwischen versorge ich mich unterwegs etwas besser selber, und ein paar andere nützliche Sachen sind hinzugekommen…der Spruch „collect moments, not things“ gilt aber immer und besonders.  (reichlich Solar-)Strom gibts im Auto und Wasser aus dem Kanister – geht sicher luxuriöser und ist im Winter sicher nicht so einfach, erfüllt aber für Sommercamper seinen Zweck. Ausser den Kochutensilien hatten wir auch diesmal nicht wirklich viel mehr dabei: Jeder einen Rucksack mit Klamotten und so, einen Fotorucksack incl. Notebook und ein bisschen Technikkram fürs Auto (Router usw). Da ich in Barcelona drei Tage einen Job hatte, musste ich auf dieser Reise ausnahmesweise bestimmte Fototechnik dabei haben und anschliessend spazieren fahren die ich normalerweise nicht dabei hätte, ausserdem ein paar ordentliche Klamotten. Das im Auto nach Barcelona unsichtbar bis Zuhause zu verstauen, war natürlich kein Problem. Also was hat uns gefehlt: Genau NICHTS. Das war keine neue oder gar überraschende Erkenntnis für uns, ist aber immer wieder faszinierend.

Ein Pärchen aus Spanien, das in diesem (überladenen) Sprinter lebt, wie sie uns später erzählt haben. Wir haben nicht gefragt, warum sie dann auf Pappe auf dem Asphaltparkplatz schlafen und soviel Zeug auf dem Dach spazieren fahren.

So gehts auch – einer aus München irgendwo in Spanien 😉

Nach jeder längeren Reise finde ich zuhause noch was, was ich nicht brauche 😉 – inzwischen ist das aber so „optimiert“, dass ich mich damit kaum noch beschäftigen muss. Für solche Reisen mit einem Auto gilt: Weniger ist mehr, jeder muss seine persönliche Balance zur Grösse des Autos und dem mitgenommenen Zeug finden. Auch ist es sicherlich ein Unterschied, ob man ein paar Monate im Sommer im warmen Südeuropa rumtourt und das „Wohnzimmer“ letztlich „draussen“ ist, oder ob man dauerhaft im Fahrzeug lebt oder damit zB  in Skandinavien unterwegs ist.

Andalusien ist immer eine Reise wert, ich war da komischerweise vorher noch nie. Alles was nicht überlaufener Strand voller Touristen ist, also vor allem die Berge und das Hinterland, sind sicher gut für einen mehrmonatigen Aufenthalt. Portugal steht ja nun auch noch aus. Mal sehen ob es mir gelingt, mich nächstes Jahr 6 Monate freizuschaufeln.

Die letzten Worte in diesem Text sollen sein:

Ich will einen Hund 🙂

Sonnenuntergang am Flughafen Berlin Tegel (TXL)

Bevor der Flughafen Berlin-Tegel irgendwann, wenn dann der immer noch im Bau befindliche neue Hauptstadtflughafen BER endlichmal vollständig fertig und dem Betrieb übergeben wird, geschlossen wird, muss er ab und an noch für ein Motive herhalten. Ein paar Beispiele findest Du HIER, HIER, HIER oder auch HIER und HIER 😉

BER – Panorama Flughafen Berlin-Brandenburg in der abendlichen blauen Stunde

Die endlose Baustelle, die irgendwann mal den Flughafen Berlin-Tegel ersetzen wird (guckst Du zum Beispiel HIER und HIER)…immerhin ein nettes Panorama-Motiv zur blauen Stunde, oder auch am Tag.

Die Berlin Airshow (ILA) fand einige Jahre auf dem neuen Gelände statt, im Jahr 2010 stürzte sozusagen rechts am Bildrand der Rosinenbomber ab, 2006 war das grösste Flugzeug der Welt zu Besuch, 2013 seine kleinere Schwester, auch in 2006 der AIRBUS Beluga.

Und irgendwann Ende 2020 wurde der neue Hauptstadtflughafen dann tatsächlich eröffnet.

Und wie immer: Bild anklicken für eine grössere Ansicht!

Flughafen Berlin – Tegel – Panorama in der blauen Stunde

Der Berliner Flughafen Tegel. Vor vielen Jahren schonmal panoramisiert, ergab sich nun die Möglichkeit einer aktuellen Version. Der Flughafen wird sicher noch eine ganze Weile länger in Betrieb bleiben als irgendwann mal angedacht…

Ein paar weitere Aufnahmen von dort findet Ihr HIER, HIER, HIER HIER oder auch HIER und HIER 

Und wie immer, auf das Panorama klicken für eine schön grosse Ansicht!

Usedom – Seebrücke Ahlbeck Panorama am Abend

Seebrücke in Ahlbeck auf Usedom, kurz vor einem grossen Regenschauer. Usedom ist wie der Darss, Rügen oder die Nordseeküste in Schleswig-Holstein natürlich eine wirklich schöne Urlaubsgegend in Deutschland.

HIER ein 360° – Panorama früh am Morgen auf der Seebrücke, und unweit der Seebrücke findet man DAS HIER. Und HIER, HIER, HIER, HIER und HIER findet Ihr folglich noch mehr schöne Aufnahmen und Panoramen aus Usedom von mir 😉

Gaztelugatxe

Schon lange auf der Wunschzielliste, hat es dieses Jahr gepasst, und ich konnte diesen Spot endlich besuchen. Nach einigen tausend Kilometern Autofahrt (mit reichlich Zwischenstationen in Frankreich, versteht sich…;-) ) kommt man dann irgendwann im spanischen Baskenland in der Nähe von Bilbao an.

Ich weiss zwar immer noch nicht, wie man den Namen „Gaztelugatxe“ richtig auspricht, aber WIKIPEDIA verrät zumindest ein paar Hintergründe zu diesem geschichtsträchtigen Felsen. Die Treppe (für mich das eigentliche Motiv) mit 256 Stufen hat es in sich, ich habe NIEMANDEN gesehen der nicht völlig ausser Atem oben ankam…;-)

Gaztelugatxe__10_k

 

Gaztelugatxe__k_12

 

Gaztelugatxe__13_k

Ein schöner und sicherer Parkplatz für mein Auto etwas abseits der Touripfade war oben am Berg schnell gefunden, direkt am Beginn oben an der Strasse hinunter zur Insel, die vor ein paar Jahren ein Erdbeben reichlich demoliert hat und die seitdem natürlich gesperrt ist. Eines haben seitdem dort alle Parkplätze gemeinsam: Sie sind OBEN auf dem Berg, und das Inselchen liegt eben auf Meershöhe, also muss man immer einmal ganz runter und wieder ganz rauf und zurück dasselbe 😉

Neben diesem kleinen Häuschen, was man am Anfang der Brücke sieht, waren bis vor kurzer Zeit noch Parkplätze – nur leider ist der Felsen dort einfach abgebrochen, unabhängig vom Erdbeben, und ins Meer gefallen. Zwei Autos hat er mitgenommen, so hat man mir erzählt, Menschen zum Glück nicht.

Aber egal, Bewegung schadet bekanntlich nicht – als erstes also gleich mal besagten Berg runter zu Insel laufen! Auf halber Höhe dann schon ein schöner Überblick:

Gaztelugatxe_1_k

Tolles Wetter und natürlich Unmassen von Touristen unterwegs. Aber ich bin ja irgendwie so gesehen auch Teil der Massen…also folge ich dem unablässigen Strom und erklimme die 256 Stufen hoch zur Kirche. Da ist es mir aber zu voll. Ich erfülle schnell noch das Klischee – läute dreimal die Glocke dort oben und wünsch mir was 😉 – und dann erstmal wieder weg von den Menschenmengen.

Leider kommt später zum Abend sehr starker Wind auf – die geplanten Motive auf dem Felsen gehen so leider gar nicht. Da panoramisieren aber bekanntllich inzwischen eine Zwangshandlung bei mir ist, gibt es es schnell doch noch eines vom Aussichtspunkt auf halber Strecke, bevor ich endgültig beschliesse, dass es heute auf der Insel nix bringt:

Gaztelugatxe__2_k

Am nächsten Abend gabs dann zwar einen schönen Sonnenuntergang an der Costa Vasca, aber in kürzerster Zeit zog der vorher schon erahnbare dichte Nebel auf – Fotos auf der Insel heute wieder zwecklos. Egal, schönes Lagerfeuer mit anderen wir-hassen-offizielle-Stellplätze-Campern macht auch Laune 😉

Gaztelugatxe__3_k

Nix mehr zu sehen unterhalb der Nebelwand:

Gaztelugatxe__4_k

Am nächsten Tag kam dann zuerst der angesagte Regen auf – Grmpf. Wollte da ja eigentlich nicht wochenlang rumstehen und auf das richtige Wetter warten… Also den Tag in nicht wirklich fernen Bilbao verbracht und das Datenvolumen mit dauerndem Wettercheck belastet – ab Mittags stand da: Regen soll aufhören! Also Beizeiten zurück nach Gaztelugatxe, mein Parkplatz wurde nettwerweise freigehalten 😉

Der Regen hörte dann zwar zögerlich auf, aber die dichten Wolken blieben und zeitweise sah es so aus, als kommt da gleich eine richtige Dusche runter. Egal, ich hatte nur eines im Sinn: Bis hoch zur Kirche auf dem Fels schaff ich es trocken – wenns anfängt zu regnen hab ich Pech gehabt und die Nacht da oben verbringen ist bestimmt spooky. Und wenn es nicht regnet hab ich GLÜCK, weil dann alle Touris da gar nicht erst hochlaufen. Und so kam es dann…kein Regen, die Wolken rissen auf und mit Ausnahme eines Hundes und seinem Herrchen war ich da zum Sonnenuntergang ganz alleine oben.

Der wolkenverhangene Himmel störte mich für die Fotos gar nicht…“nur“ eine „saubere“ blaue Stunde hätte vielleicht langweilig ausgesehen, wer weiss.

Also schnell die Treppe wieder runter, das Motiv hatte ich tags schon versucht und wollte es unbedingt Abends haben:

Gaztelugatxe__5_k

Und danach SCHNELL (bevor die Sonne verschwindet…) wieder die Treppe hoch….

Gaztelugatxe__6_k

Ziemlich zufrieden gings dann die Treppe wiedermal runter und dann durch den dunklen Wald etwa 45 Minuten bergauf zum Parkplatz. Den ahnt man auf dem letzten Bild und die Strecke dorthin erscheint auf dem Panorama gar nicht so weit, ist es aber: Links oben auf dem Festland, knapp unterhalb der höchsten Stelle die man dort sieht. Macht echt Laune, mit einem Fotorucksack, in dem alles drin ist, samt Laptop, weil ich nie was im Auto lasse wenn ich das für ne Weile stehen lasse. Aber egal…ich hatte meine Panos, ein schneller Check am Rechner im Auto ergab die Panos passen alle – also ganz entspannt wieder Lagerfeuer bis zum Morgengrauen, denn es fiel kein Tropfen Regen mehr und es war schön warm in dieser Nacht.

Gaztelugatxe__11_k

🙂

Berlin Hauptbahnhof – Skyline Panorama

Hier von der anderen Seite…mit frisch renoviertem Charite-Bettenhochhaus (links). HIER gibt es eine Aufnahme von der Eröffnunsgfeier des Bahnhofs-Neubau im Jahr 2006.

Wie immer: KLICK aufs Bild für eine grosse Ansicht!

HBF_Pano_Port_k

Berlin – Flughafen Tegel TXL Panorama zur blauen Stunde

Der Berliner Flughafen Tegel. Vor Jahren schonmal panoramisiert, ergab sich nun die Möglichkeit einer aktuellen Version. Der Flughafen wird sicher noch eine ganze Weile länger in Betrieb bleiben als irgendwann mal angedacht…

Ein paar weitere Aufnahmen von dort findest Du HIER, HIER, HIER oder auch HIER und HIER 

Nachdem der Flughafen Berlin-Tegel dann 2020 für immer geschlossen wurde, muss nun der neue Flughafen BER, einstmals die längste, berühmteste und teuerste Baustelle Deutschlands schlechthin, als Fotomotiv dienen.

Und wie immer, auf das Panorama klicken für eine schön grosse Ansicht!

Tegelpano_2015_k

Boarding – Passagier besteigen einen EASY-Jet am frühen Morgen

Lass uns einen Tag in Amsterdam verbringen, hatte sie vorgeschlagen;-)

So kam es, dass wir und die anderen Passagiere morgens um halb sechs auf dem Flughafen Schönefeld (der neue Hauptstadtflughafen BER ist ja bekanntlich immer noch eine Baustelle) über das Flugfeld zum bereitstehenden EASYJet gefahren wurden. Das war echt ein tolles Licht!

Der für 22 Uhr am selben Abend angesetzte Rückflug aus Amsterdam verschob sich so, dass unser EASYJet das letzte Flugzeug war, der wegen des Nachtflugverbotes dann um halb ein Uhr morgens noch auf dem Flughafen Schönefeld landen dürfte. We was not amused.

Hauptbahnhof Berlin in der blauen Stunde

Der Berliner Hauptbahnhof in der blauen Stunde, endlich fertig und in Betrieb. HIER gibt es eine etwas grössere Übersicht vom gleichen Standpunkt,  HIER habe ich damals auf dem Bahnsteig ein Panorama IM Bahnhof erstellt.

Da in der Gegend wird sich in den nächsten Jahren weiterhin sehr viel verändern… HIER und HIER mal zwei Panoramen zur Gegenüberstellung.

Seebrücke Ahlbeck auf Usedom – 360°- Panorama am Morgen

Sonnenaufgang an der Ostsee auf Usedom hinter der Seebrücke Ahlbeck. Noch menschenleer, so früh am Morgen.

Usedom ist bekanntlich wie der Darss, Rügen oder die Nordseeküste in Schleswig-Holstein natürlich eine wirklich schöne Urlaubsgegend in Deutschland.

HIER, HIER, HIER, HIER, HIER und HIER findet Ihr folglich noch mehr schöne Aufnahmen und Panoramen aus Usedom von mir 😉

Der Tower auf dem Neuen Flughafen BER in der abendlichen blauen Stunde

Der neue Tower auf dem irgendwann mal neuen fertigen „Hauptstadtflughafen“ BER ist schon mal fertig. Zur Zeit ist das aber ansonsten immer noch eine riesige Baustelle, und die neue Runway wird nur sporadisch, für Testflüge oder für Sonderveranstaltungen genutzt. Naja, und als gutes Foto-Motiv am Abend dient der Tower auch schon 😉

So teilt sich der Passagierverkehr weiterhin auf….auf den alten Flughafen Tegel im Norden Berlins, und das alte Terminal des Flughafens Schönefeld.

Nachtrag 2020: Inzwischen zwar eröffnet, dient der neue Flughafen aus bekannten Gründen nun erstmal als riesiger Flugzeugparkplatz

Sonnenuntergang an der Mühlenbake auf Usedom

Die Mühlenbake (Stawa-Mlyny) – Wahrzeichen von Swinemünde auf der Westmole der Hafeneinfahrt. HIER eine weitere Version dieses schönen Motives!

Mehr von Usedom findet Ihr bei mir auf der Webseite HIER, HIER, HIER, HIER und HIER!

Fischerboot am Strand von Usedom

Usedom ist wie der Darss, Rügen oder die Nordseeküste in Schleswig-Holstein natürlich eine wirklich schöne Urlaubsgegend in Deutschland. Mehr Meer haben wir ja auch nicht wirklich 😉

Hier eines der (fast berühmten) Fischerboote am Strand von Ahlbeck.

HIER, HIER, HIER, HIER und HIER findet Ihr mehr schöne Aufnahmen und Panoramen aus Usedom von mir.

Flughafen Berlin Tegel – Panorama in der abendlichen blauen Stunde

Auch so ein „erstes Pano“, dieses hier ist von 2009 😉 Hab ich später auch nochmal neu gemacht, wer mag schaut sich das zum Beispiel HIER, HIER und HIER an. Nachdem der Flughafen Berlin-Tegel dann 2020 für immer geschlossen wurde, muss nun der neue Flughafen BER, einstmals die längste, berühmteste und teuerste Baustelle Deutschlands schlechthin, als Fotomotiv dienen.

Und wie immer auf das Panorama klicken für eine schön grosse Ansicht

Berlin Airshow auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg BER – ILA 2012

Im September 2012 habe ich für ein Luftfahrtmagazin auf der „Berlin Air Show 2012 (ILA)“ auf dem neuen Ausstellungsgelände des bereits halbwegs fertigen, aber auf der neuen sogenannten Südbahn noch nicht im regulären Betrieb befindlichen Flughafen „BER“ eine Foto-Dokumentation während der Messe erstellt. Das hiess „Roger Airfield“, dort ausgestellt waren auf einer abgegrenzten Fläche innerhalb des ILA-Geländes Kleinfugzeuge, Oldtimer – alles, was irgendwie zum GAT (General Aviation, alles was nicht Linienflüge ist) zählt. Das Roger Airfield lag genau am Ende der Runway, wo auch die grossen Jets zum Display rollten und abflogen, manchmal auch wieder landeten.

Wenn es die Zeit erlaubt hat, habe ich mich zur Runway begeben, um ein paar Eindrücke einzufangen. Ist natürlich was anderes, so hautnah, als die dicken Brummer immer nur vom Zaun des Flughafens zu knipsen, wie zum Beispiel HIER, HIER, HIER, HIER oder in Berlin-Tegel etwa HIER und HIER. Und auf jeden Fall gut, dass es bisher keine Unfälle und Abstürze gab.

Der Angler – Abend an der Mühlenbake auf Usedom

Die sogenannte Mühlenbake (Stawa-Mlyny) – Wahrzeichen von Swinemünde auf der Westmole der Hafeneinfahrt. HIER eine Version bei Sonnenuntergang.

Mehr von Usedom findet Ihr bei mir auf der Webseite HIER, HIER, HIER, HIER und HIER!

Baustelle Flughafen Berlin-Brandenburg – Terminal und Tower

Baustelle Flughafen Berlin-Brandenburg , damals noch BBI (für „Berlin-Brandenburg International), später dann BER – Panorama , Baustand irgendwann 2011.

Geradezu das Terminalgebäude noch mit reichlich Baukränen. Und natürlich der neue Flight-Control-Tower. Alles noch ohne Flugzeuge, da eben Baustelle… HIER gibt es ein weiteres Pano aus dieser Bauphase aus einer etwas anderen Perspektive. Unweit dieser Stelle ist übrigens 2010 der Rosinenbomber abgestürzt. Andererseits sind hier während der Bauzeit auch tolle Flugzeuge zu Besuch gewesen – etwa das grösste Flugzeug der Welt, dessen kleinere Schwester oder der AIRBUS BELUGA.

Aber….Ende 2020 sollte es dann doch noch etwas mit dem Hauptstadtflughafen werden! Guckst Du dazu auch HIER.

Das Pano natürlich wie immer anklicken für eine schön grosse Ansicht!

Baustelle Flughafen Berlin-Brandenburg – Panorama am Abend

Baustelle Flughafen Berlin-Brandenburg , damals noch BBI (für „Berlin-Brandenburg International), später dann BER – Panorama am Abend. Baustand 2011.

Links am Bildrand der „BBI Infotower“, der Besuchern ab Juni 2008 einen Überblick über die Grossbaustelle ermöglichte und Mitte 2016 wieder abgerissen wurde. Geradezu das Terminalgebäude und die Parkhäuser, noch mit reichlich Baukränen. Und rechts natürlich der neue Flight-Control-Tower. Alles noch ohne Flugzeuge, da eben Baustelle. HIER gibt es ein Panorama der Baustelle aus dieser Zeit aus einer etwas anderen Perspektive.

Wie alle wissen, war der Flughafen dann zu lange eine Bausstelle und ziemlich verwaist. HIER, HIER und HIER findet Ihr ein paar Fotos von mir vom verwaisten Flughafen. Irgendwann Ende 2020 ging es aber doch langsam voran….

Das Pano natürlich anklicken für eine schön grosse Ansicht!

Airbus A380 – Erstanflug nach Berlin-Tegel 3. Juni 2010

Erstlandung des neuen Riesenfliegers Airbus A 380 in Berlin-Tegel am 3. Juni 2010.

Füt solche besonderen Flugzeuge schaue ich gerne aml am Flughafen vorbei (wie zum Beispiel auch HIER oder HIER).