Wenn man die Rügenbrücke bei Stralsund überquert hat, gibt es Erholung und Fotomotive pur – wie zum Beispiel HIER, HIER, HIER, HIER oder HIER
Wie immer auf das Panorama klicken für eine schön grosse Ansicht!

Immer noch in Frankreich, aber schon wieder auf dem Rückweg nach Berlin.
Auf der ganzen Reise gab es keine einzige Nacht, die SO ruhig war wie dort vor dieser Schlucht. Kein Auto fuhr vorbei, kein Flugzeug war zu sehen oder zu hören, keine Menschenseele. Wir haben bis morgens um 4 vor dem Auto gesessen und keiner hat sich getraut ein Wort zu sagen. Wer mich kennt weiss, was das für eine Herausforderung ist 😉
Sonnenaufgang morgens um 6. Etwas über 200 Meter geht es direkt vor der Kamera in die Tiefe der Schlucht…das kommt auf keinem Foto so wirklich rüber.
An diesem Abend erschien der Mond durch seine (seltene) Erdnähe auf seiner Umlaufbahn um die Erde, besonders gross…
Schon lange auf der Wunschzielliste, hat es dieses Jahr gepasst, und ich konnte diesen Spot endlich besuchen. Nach einigen tausend Kilometern Autofahrt (mit reichlich Zwischenstationen in Frankreich, versteht sich…;-) ) kommt man dann irgendwann im spanischen Baskenland in der Nähe von Bilbao an.
Ich weiss zwar immer noch nicht, wie man den Namen „Gaztelugatxe“ richtig auspricht, aber WIKIPEDIA verrät zumindest ein paar Hintergründe zu diesem geschichtsträchtigen Felsen. Die Treppe (für mich das eigentliche Motiv) mit 256 Stufen hat es in sich, ich habe NIEMANDEN gesehen der nicht völlig ausser Atem oben ankam…;-)
Ein schöner und sicherer Parkplatz für mein Auto etwas abseits der Touripfade war oben am Berg schnell gefunden, direkt am Beginn oben an der Strasse hinunter zur Insel, die vor ein paar Jahren ein Erdbeben reichlich demoliert hat und die seitdem natürlich gesperrt ist. Eines haben seitdem dort alle Parkplätze gemeinsam: Sie sind OBEN auf dem Berg, und das Inselchen liegt eben auf Meershöhe, also muss man immer einmal ganz runter und wieder ganz rauf und zurück dasselbe 😉
Neben diesem kleinen Häuschen, was man am Anfang der Brücke sieht, waren bis vor kurzer Zeit noch Parkplätze – nur leider ist der Felsen dort einfach abgebrochen, unabhängig vom Erdbeben, und ins Meer gefallen. Zwei Autos hat er mitgenommen, so hat man mir erzählt, Menschen zum Glück nicht.
Aber egal, Bewegung schadet bekanntlich nicht – als erstes also gleich mal besagten Berg runter zu Insel laufen! Auf halber Höhe dann schon ein schöner Überblick:
Tolles Wetter und natürlich Unmassen von Touristen unterwegs. Aber ich bin ja irgendwie so gesehen auch Teil der Massen…also folge ich dem unablässigen Strom und erklimme die 256 Stufen hoch zur Kirche. Da ist es mir aber zu voll. Ich erfülle schnell noch das Klischee – läute dreimal die Glocke dort oben und wünsch mir was 😉 – und dann erstmal wieder weg von den Menschenmengen.
Leider kommt später zum Abend sehr starker Wind auf – die geplanten Motive auf dem Felsen gehen so leider gar nicht. Da panoramisieren aber bekanntllich inzwischen eine Zwangshandlung bei mir ist, gibt es es schnell doch noch eines vom Aussichtspunkt auf halber Strecke, bevor ich endgültig beschliesse, dass es heute auf der Insel nix bringt:
Am nächsten Abend gabs dann zwar einen schönen Sonnenuntergang an der Costa Vasca, aber in kürzerster Zeit zog der vorher schon erahnbare dichte Nebel auf – Fotos auf der Insel heute wieder zwecklos. Egal, schönes Lagerfeuer mit anderen wir-hassen-offizielle-Stellplätze-Campern macht auch Laune 😉
Nix mehr zu sehen unterhalb der Nebelwand:
Am nächsten Tag kam dann zuerst der angesagte Regen auf – Grmpf. Wollte da ja eigentlich nicht wochenlang rumstehen und auf das richtige Wetter warten… Also den Tag in nicht wirklich fernen Bilbao verbracht und das Datenvolumen mit dauerndem Wettercheck belastet – ab Mittags stand da: Regen soll aufhören! Also Beizeiten zurück nach Gaztelugatxe, mein Parkplatz wurde nettwerweise freigehalten 😉
Der Regen hörte dann zwar zögerlich auf, aber die dichten Wolken blieben und zeitweise sah es so aus, als kommt da gleich eine richtige Dusche runter. Egal, ich hatte nur eines im Sinn: Bis hoch zur Kirche auf dem Fels schaff ich es trocken – wenns anfängt zu regnen hab ich Pech gehabt und die Nacht da oben verbringen ist bestimmt spooky. Und wenn es nicht regnet hab ich GLÜCK, weil dann alle Touris da gar nicht erst hochlaufen. Und so kam es dann…kein Regen, die Wolken rissen auf und mit Ausnahme eines Hundes und seinem Herrchen war ich da zum Sonnenuntergang ganz alleine oben.
Der wolkenverhangene Himmel störte mich für die Fotos gar nicht…“nur“ eine „saubere“ blaue Stunde hätte vielleicht langweilig ausgesehen, wer weiss.
Also schnell die Treppe wieder runter, das Motiv hatte ich tags schon versucht und wollte es unbedingt Abends haben:
Und danach SCHNELL (bevor die Sonne verschwindet…) wieder die Treppe hoch….
Ziemlich zufrieden gings dann die Treppe wiedermal runter und dann durch den dunklen Wald etwa 45 Minuten bergauf zum Parkplatz. Den ahnt man auf dem letzten Bild und die Strecke dorthin erscheint auf dem Panorama gar nicht so weit, ist es aber: Links oben auf dem Festland, knapp unterhalb der höchsten Stelle die man dort sieht. Macht echt Laune, mit einem Fotorucksack, in dem alles drin ist, samt Laptop, weil ich nie was im Auto lasse wenn ich das für ne Weile stehen lasse. Aber egal…ich hatte meine Panos, ein schneller Check am Rechner im Auto ergab die Panos passen alle – also ganz entspannt wieder Lagerfeuer bis zum Morgengrauen, denn es fiel kein Tropfen Regen mehr und es war schön warm in dieser Nacht.
🙂
Abendliches Panorama am Strand ganz im Norden der Insel Rügen. Dieses Panorama ist als Grossdruck an einer Wand in einem Restaurant in Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land gelandet, was mich besonders erfreut!
Wenn man die Rügenbrücke bei Stralsund überquert hat, gibt es Erholung und Fotomotive pur – wie zum Beispiel HIER, HIER, HIER, HIER und HIER 😉
Wie immer auf das Panorama klicken für eine schön grosse Ansicht!
„Früher“ (TM) habe ich ja ab und an gerne mal Insekten fotografiert. So mit Lupenobjektiv und so. Die Laune darauf verging mir gründlich, nachdem ich trotz Vorsicht, dann doch mal gleich zwei Zecken im Rücken stecken hatte, und danach einige Jahre lang mit ziemlichen Folgen daraus zu kämpfen hatte.
Ich kann nur jedem dringend raten, das Thema Zecke und Borreliose unbedingt und absolut ernst zu nehmen.
Sonnenuntergang am Strand von Wustrow, nicht wirklich weit weg von Ahrenshoop und diesem schönen Ort hier im Nirgendwo und auch dort 😉
„Früher“ (TM) habe ich ja ab und an gerne mal Insekten fotografiert. So mit speziellem Lupenobjektiv und so. Durch den damit erreichbaren Abbildungsmassstab könnte man diese kleinen Viecher metergross in detaillierter Qualität als Poster an die Wand hängen. Falls das jemand möchte, möge er mich anschreiben 😉
Die Laune auf die Krabbelzeugfotos verging mir dann jedenfalls gründlich, nachdem ich trotz Vorsicht, dann doch mal gleich zwei Zecken im Rücken stecken hatte. Und danach einige Jahre lang mit ziemlichen Folgen daraus zu kämpfen hatte.
Ich kann nur jedem dringend empfehlen, das Thema Zecke und Borreliose unbedingt und absolut ernst zu nehmen (aber natürlich auch nicht in Panik zu verfallen wenn man doch mal eine an sich selber findet).
Strandpanorama Ahrenshoop – Sonnenuntergang auf dem Darss, nicht wirklich weit weg von HIER und diesem schönen Platz hier im Nirgendwo zwischen den Orten und Wustrow.
Für eine schön grosse Ansicht wie immer auf das Panorama klicken!
Usedom ist wie der Darss, Rügen oder die Nordseeküste in Schleswig-Holstein natürlich eine wirklich schöne Urlaubsgegend in Deutschland. Mehr Meer haben wir ja auch nicht wirklich 😉
Hier eines der (fast berühmten) Fischerboote am Strand von Ahlbeck.
HIER, HIER, HIER, HIER und HIER findet Ihr mehr schöne Aufnahmen und Panoramen aus Usedom von mir.
Die Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam mit vollkommen gefrorener Havel im Winter. ich erinnere mich noch genau daran, man konnte auf alles Wasserstrasse entspannt spazieren gehen, alles war komplett zugefroren. HIER noch eine weitere Winterversion, etwas besseres Wetter an der Brücke gab es dann HIER. und einige Jahre später dann so richtig etwa HIER und HIER.
ein schöner Ort am Rande Berlins…
Dieses Panorama ist als Grossdruck in einem Restaurant in Schönau am Königssee gelandet, was mich besonders freut 🙂
Kleine Serie mit vielfältigem Filtereinsatz 😉
Der kleine Eisbär Knut im Berliner Zoo im März 2007. Da war er knapp drei Monate alt:
Knut im Februar 2010. Im März 2011 ist er dann gestorben 🙁