In meinen Workshops zur Sensorreinigung wird neben der Sensorreinigungs-Methode, die ich vermittel, auch besprochen, welche anderen Möglichkeiten es gibt, sowie deren Vor- und Nachteile. Quasi also DER Grund, warum es das Beste für Euch ist, genau bei mir einen Sensorreinigungs-Workshop zu buchen 😉 Und immer wieder kommt dabei auch das Thema „Discofilm“ (jetzt: „Sensor-Film„) zur Ansprache: Eine Masse, die Ihr, grob gesagt, zur Sensorreinigung auf den Sensor Eurer Kamera patscht, die dann fest werden muss und anschliessend abgezogen wird, wobei sämtliche Verunreinigungen mit „abgezogen“ werden sollen.
W E R B U N G
Ich sage es ja immer in den Workshops, und mehrfach haben mir auch Teilnehmer schon ähnliches wie das folgende Dilemma berichtet – lasst die Finger davon! Ein Foto aus der Werkstatt des Berliner-Canon-Service Rüdiger Maerz GmbH zeigt nun mal einen Beweis – verkleisterte Mechanik im Spiegelkasten der Kamera durch Rückstände des „Discofilm“. Klingt ja auch einleuchtend: Auch wenn der „Discofilm“ als Masse zäh ist, ist es nun mal doch irgendwie flüssig. Und wenn Ihr mal in den Spiegelkasten Eurer Kamera guckt, sieht man mit blossem Augen Öffnungen usw rund um den Sensor – klar dass das Zeug da reinlaufen und sonstwohin durchsickern muss.
Das Foto zeigt die ausgebaute Spiegelmechanik einer CANON 5D II nur von der Rückseite aus – Sensor und Verschluss sehen genauso schlimm aus… klickt auf das Bild, um Euch das Drama in gross anzusehen….
Was diese Reparatur kostet (bei der zur Reinigung die gesamte Mechanik ausgebaut werden muss!), könnt Ihr Euch denken! Also lieber Finger weg und Ihr eignet Euch die Sensorreinigung mit geeigneten Materialien in z.B. meinem Workshop dazu selber an, ohne das Risiko Eure Kamera zu schrotten – oder Ihr gebt die Kamera zum Canon-Service!