Barcelona Panorama

Nach vier trödeligen Wochen in Frankreich und am Cap de Creus schon in Spanien, kommen wir Mitte Juni also in Barcelona an. Sonntag vormittags, um dem normalerweise dauerchaotischem Verkehr in der trotzdem schönen Stadt zu entgehen. Weil ich drei Tage hier arbeiten muss darf, haben wir ein paar Tage ein schönes Hotelzimmer unweit der Tagungsstätte, denn ich muss ja da halbwegs gepflegt und ordentlich auftreten. Die Temperaturen steigen tagsüber auf 35 Grad, der Job geht jeden Tag von 9 bis 23 Uhr – viel gesehen habe ich also diesmal von Barcelona nicht. Immerhin waren wir am ersten Abend noch auf dem Tibidabo, dem „Hausberg“ von Barcelona.

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Erschreckend ist, wie sich die Stadt seit meinem letzten Besuch vor ca. 2 Jahren verändert hat. Als wir diesmal am letzten Abend die berühmten Wasserspiele besuchen, befindet sich die gesamte grosse Strasse dort mit ihren breiten Bürgersteigen fest in der Hand wohl hunderter Ramschhändler. Zudem ist es abartig voll mit Touristen, und überall dazwischen Polizei mit Maschinenpistolen und nicht enden wollender Autoverkehr. Okay, auch wir sind ja dann ein Teil dieser Menschenmassen – von Spass ist da aber keine Rede mehr. Wir gucken uns die Wasserspiele ohne Fotos an und verschwinden möglichst schnell, denn morgen früh können wir zum Glück weiterfahren.