Marie-Elisabeth-Lüders-Steg aka Beamtenlaufbahn (Panorama Regierungsviertel Berlin)

An dem Motiv habe ich vor ein paar Jahren schonmal versucht. War aber nie richtig zufrieden mit dem damaligen Panorama, in erster Linie weil diese 360°-Rundumsichten irgendwie nicht immer eine optimale Darstellungsform sind. Da ist vielleicht einfach zu viel drauf. HIER und zum Vergleich HIER hatte ich dieselbe Frage an einem anderen Motiv in Berlin. Ist sicherlich auch eine subjektive Ansicht und könnte man sich lange drüber unterhalten, so wie bei letztlich jedem Motiv ,-)

Das Motiv ist jedenfalls eine bekannte Brücke über die Spree im Berliner Regierungsviertel. Im Volksmund „Beamtenlaufbahn“, offiziell „Marie-Elisabeth-Lüders-Steg„. Die Brücke verbindet das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (hier links, mit der grossen runden Fensterfront) mit dem Paul-Löbe-Haus (Glasfassade rechts), beides Bürogebäude des Deutschen Bundestages. Unten auf der Brücke darf das gemeine Volk über die Spree laufen oder von dort fotografieren ;-), und dementsprechend ist der obere Brückenteil den Mitarbeitern des Bundestages usw vorbehalten ist. Und deswegen auch gelegentlich ironisch im Berliner Volksmund „gehobene Beamtenlaufbahn“ genannt wird.

HIER ein Blick in dieselbe Richtung von unterhalb der Brücke. Und Spass muss auch sein 😉

Grösste Herausforderung dort ist inzwischen, so ein Bild ohne Leute im Bild hinzukriegen..;-) Ab und zu gehe ich da trotzdem gern mit meinen Foto-Workshops hin, weil es im Regierungsviertel einfach sehr viele schöne Foto-Motive gibt und es vergleichsweise dennoch ruhiger ist als irgendwo an anderen typischen Foto-Spots der Stadt..

Und Ihr wisst ja, Bild anklicken für eine schöne grosse Ansicht!

Dust in the wind…oder wie man Sensordreck vermeiden kann

In meinen früher angebotenen Workshops zur Sensorreinigung bei Digitalkameras ist das immer mein erster Spruch: Sensorreinigung beginnt schon beim richtigen Objektivwechsel! Immer wieder beobachte ich es, in allen meinen Foto-Workshops: Jemand möchte ein Objektiv wechseln – das allein ist natürlich nicht verwerflich 😉 Dafür wird dann also das Objektiv von der Kamera gelöst, teils minutenlang in der Fototasche gekramt – und irgendwann endlich das neue Objektiv angesetzt. Die ganze Zeit stehen die Kameras mit offenem Bajonett im Wind, irgendwann hab ich sogar schonmal, während der Kamerabesitzer in seinem Rucksack kramte, eine Fliege in die Kamera schwirren gesehen (kein Witz!).

Auch bei Regen habe ich diese Verhaltensweisen schon beobachtet. Natürlich sage ich jedesmal was, wenn das in während meiner Foto-Workshops passiert. Doch die meisten sind da völlig unbekümmert 😉 – oft höre ich dann Sprüche wie „stempel ich eben weg“ oder „hat doch ne Sensorreinigungsfunktion“. Auch dass jemand dann nach meinem Hinweis einen Blasebalg aus seiner Fototasche zauberte und damit in die Kamera (die immer noch offen auf dem Stativ im Wind stand…) pustete, um den „Dreck wieder rauszupusten“, kam einmal vor. Ist aber schon ne Weile her, deswegen kann man das jetzt ja mal zum besten geben ;-).

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Jede Sensorreinigung, egal ob selber oder beim Service, kostet Geld, Zeit und trägt das Risiko in sich, die Technik teuer zu beschädigen.

Haltet doch die Kamera wenigstens beim Objektivwechsel mit dem Bajonett nach unten und dreht Euch bei Wind mit dem Rücken so, dass die Kamera wenigstens etwas abgeschirmt wird. Sucht das Objektiv welches Ihr wechseln wollt vorher raus, und kramt nicht endlos rum während die Kamera offen in der Gegend rum steht.

PS: Dass auf dem Beispielbild eine CANON abgebildet ist, hat keine tiefere Bedeutung, die Problematik besteht bei ALLEN Kameras mit Wechselbajonett. Nur hab ich jetzt endlich mal dran gedacht, beim Workshop neulich ein Foto davon zu machen, und der nette Workshopler hat nunmal eine CANON 😉

Panorama-Fotografie: Panoramastudio 3/ pro erschienen

Das Erscheinen der aktuellen Version von Panoramastudio 3/ pro ist mir eine willkommene Gelegenheit, hier mal wieder etwas detaillierter darauf einzugehen.Seit Anbeginn erstelle (stitche) ich alle meine Panoramen (oder gern auch hier, hier und manchmal sogar hier) mit dieser Software.


W E R B U N G


Oft sind die Teilnehmer meiner Panoramworkshops im Vorfeld zunächst etwas unsicher, für welche Software sie sich entscheiden sollen. Sie haben hier und da dies und das gelesen und jenes gehört…wie das so ist. Diejenigen, die sich für Panoramstudio entscheiden haben, haben es nicht bereut. Vielleicht sorgt dieser Überblick für weniger Unsicherheit 🙂

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Panoramastudio tut stressfrei genau das was es soll – unaufgeregt, unkompliziert und ohne irgendein Problem. Sehr intuitiv zu bedienen, wird vom Entwickler regelmässig gepflegt, gleichzeitig wid man nicht mit wöchentlichen updates genervt.

In meinen Workshops zur Panorama-Fotografie  empfehle ich Panoramastudio immer sehr gerne, eben aufgrund der einfachen Bedienung und der sofort richtigen Ergebnisse (wenn man halbwegs richtig fotografiert hat 😉 ) beim Stitchen. Negatives zum Panoramastudio habe ich noch von keinem Workshopteilnehmer vernommen.

Selbstverständlich gibt es auch andere Software zum Zusammensetzen der Panoramen – wer die hat, kennt und versteht, wenn es funktioniert, soll dabei auch bleiben. Wer jedoch neu in die Panorama-Fotografie einsteigt, sollte sich Panoramastudio mal genauer ansehen. Zu unterscheiden ist dabei „Panoramstudio 3“ und „Panoramastudio 3 PRO„. Der für die Praxis relevante Unterschied ist, dass man in der „Pro-Version“ Ankerpunkte setzen kann, mehrreihige und Kugelpanoramen möglich sind, sowie eine (sehr sinnvolle!) bessere Unterstützung starker Weitwinkel- (und Fischeye) -Objektive. Hier findet Ihr eine genaue Vergleichsübersicht. Ich persönllich empfehle immer Panoramstudio 3 Pro. Obwohl ich SEHR selten mehrreihige Panos mache, sind die technischen Möglichkeiten in der „Pro-Version“ doch merkbar weitreichender.

Es ist dabei übrigens vollkommen egal, welche Kamera/ Objektiv-Kombination Ihr benutzt, um eine der häufigsten Fragen vorwegzunehmen.


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Wenn man beim Fotografieren des Panoramas die Regeln dazu beachtet, ist es wirklich ganz einfach 😉 Die eigentliche „Arbeit“ leistet man beim Fotografieren vor Ort! Hat man hier alles richtig gemacht, ist das Stitchen und die Bildbearbeitung nur noch sowas wie Routine, und Ihr könnt Eure Kreativität ungehindert ausleben.

Wie genau Ihr ein Panorama richtig fotografiert, könnt Ihr zB in meinem Workshop zur Panorama-Fotografie lernen. Neben den Einstellungen beim Fotografieren und der „Bildvorbereitung“ der Einzelbilder zB in Lightroom gehts dort natürlich bis zum Zusammensetzen der erstellten Bilder. Natürlich kann man bestimmte Panoramen auch ohne weiteres Zubehör fotografieren – saubere Architekturpanoramen aber sind ohne Nodalpunktadapter eher unwahrscheinlich.

Ich zeige hier jetzt mal beispielhaft und im Schnelldurchgang, WIE einfach Panoramastudio bedienbar ist, bei perfekten Ergebnissen. Die Bedienung der „normalen“ Version und der „Pro“-Version sowie die Versionen 2.x und 3.0 unterscheiden dabei sich nicht wirklich.

Zuerst ladet Ihr Euch hier die gewünschte Panoramastudio-Version herunter. Das geht schnell, auch die Installation ist denkbar einfach. Nun habt Ihr eine kostenlose 30-Tage-Testversion, die Ihr jederzeit freischalten könnt, wenn Ihr einen Lizenzcode erwerbt (links dazu am Ende des Artikels). An den Grundeinstellungen muss zunächst nichts eingestellt/ verändert werden – es kann sofort losgehen.

Wenn Ihr das Panoramastudio also startet, erscheint sofort diese aufgeräumte Arbeitsfläche:

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Per Drag&Drop zieht Ihr nun alle vorbereiteten Einzelaufnahmmen des von Euch fotografierten Panoramas in das Panoramstudio-Fenster. Egal wieviele Einzelbilder. Danach sieht das dann in etwa so aus:

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Wenn man halbwegs richtig fotografiert hat (ich kann das gar nicht oft genug betonen), muss man nun gar nicht mehr soviel machen. Bei Bedarf können die Einzelbilder gedreht, umsortiert, aussortiert usw werden.

Man wählt den Menupunkt „Panorama ausrichten“…

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..und erhält ein kleines Einstellungsfenster. Auch hier kann man normalerweise alle Default-Einstellungen übernehmen, und mit klick auf „OK“ das Panorama zusammensetzen lassen.

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Am Ergebnis seht Ihr dann schon das (fast) fertige Panorama, auch ob alles soweit passt kann man erkennen.

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Ich muss SEHR selten nach dem Stitchen noch Korrekturen am Ergebnis vornehmen. Bei Bedarf kann man aber sehr genaue Detailanpassungen vornehmen, ganze Einzelbilder verschieben und etliches mehr…

Sagte ich schon, dass Ihr Euch die Arbeit sparen könnt wenn Ihr schon vor Ort richtig fotografiert habt?

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Natürlich kann man in jedem einzelnen Schritt in Panoramstudio fast unbegrenzt viele Eingriffe, Korrekturen und Veränderungen vornehmen. Auch Bildbearbeitung wie Kontraste, Farben usw  sind in Panoramastudio möglich, wer es drauf anlegt kann aus Panoramastuio ohne grosses zutun fertige Panoramen auswerfen lassen. Mein Workflow ist aber wie gezeigt, und in einem speziellen Bildbearbeitungsprogramm kann man eben doch noch genauer eingreifen, nachbearbeiten und sich ausspinnen 😉

Befindet man das Ergebnis im Panoramstudio dann irgendwann für gut, vollendet man das Panorama indem man noch den Rahmen nach eigenem Ermessen festlegt. Da ich alle meine Panoramen nach dem Stitchen noch in einem Bildbearbeitungsprogramm weiter bearbeite, gebe ich immer ausreichend „Fleisch“, um dann genug zum sauberen endgültigen Schnitt oder zB zum Ent- oder Verzerren zur Verfügung zu haben.

PS_9…Panoramstudio ist nunmehr beschäftigt…

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..und wirft Euch dann schon das gewünschte fertige Ergebnis aus:

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Nun speichert Ihr das Ergebnis nur noch ab – fertig!

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Das war es schon – nun habt Ihr ein fertiges Panorama oder eine Panorama-Datei zum Weiterbearbeiten nach Eurer Kreativität.

Für mich ist diese Software zum Panoramas zusammensetzen der beste Kompromiss zwischen Kosten, stressfreier Installation und Bedienung.

Übrigens hat Panoramastudio auch mein Panorama vom Berliner Gendarmenmarkt zusammengesetzt, welches dann später auf einer offiziellen Briefmarke der Deutschen Post gelandet ist 😉

Hier also nochmals übersichtlich alle links dazu zusammengefasst, die Euch nützen:

Webseite des Entwicklers

Infos zu Panoramstudio 3

Infos zu Panoramastudio 3 PRO

Direkter Vergleich Panomastudio 3 und Panoramastudio 3 Pro

Downloadseite Panoramastudio (WIN und MAC OS)

Die downgeloadete Version könnt Ihr 30 Tage kostenfrei ohne Lizenzcode nutzen, es wird dort dann immer nur ein Panoramastudio-Logo über die Bild-Ergebnisse gelegt.

Wenn Ihr die links benutzt, kostet Euch das keinen cent mehr, und ich erhalte auch keine Provision dafür 🙂

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Alle Screenshots und Logos mit freundlicher Genehmigung erstellt von : www.tshsoft.de/ Panoramastudio 3 Pro, Tobias Hüllmandel


Berliner Weihnachtsmärkte – Sammlung am Abend

Wie (fast) allen Leuten, so fehlt auch mir wieder mal zum Jahresende die Zeit, alles zu schaffen was ich will – zuviel kommt wieder mal zusammen, was unbedingt noch gemacht werden muss. Daher leider erst jetzt ein kleiner Panorama-Bildbericht von meinen Weihnachtsmarktworkshops .

Für meine Weihnachtsmarktworkshops am kommenden letzten Adventswochenende sind noch ein paar Plätze frei, vielleicht mag sich der ein oder andere noch kurzfristig dazugesellen….Fotografieren (lernen) und Glühwein trinken – was will man mehr 😉

Hier jedenfalls mal einige Eindrücke – viel Spass 🙂

Am bekannten Gendarmenmarkt….fast schon ein Klassiker und einer der schönsten Weihnachtsmärkte überhaupt!

Gendarmenmarkt

Berlin Gendarmenmarkt

In der City WEST am Breitscheidplatz/ Ku’damm……und NEIN, das Auto da ist nicht meines und auch keines einer der Workshopteilnehmer!

…und noch ein paar Nicht-Panoramen….

Weihnachtsmarkt.... Weihnachtsmarkt.... Weihnachtsmarkt.... Weihnachtsmarkt....

Berlin – Oberbaumbrücke

..wieder mal, muss man ja sagen 😉

Am allerersten Workshopabend zu den diesjährigen „Lichterfesten“ in Berlin entstanden, und gleichzeitig mein Favorit dieses Jahr. Eigentlich ist diese Brücke ja gar nicht beleuchtet…die vorbeifahrenden „Lightships“ warfen mit ihren Projektoren und dem bunten Eigenlicht aber soviel Helligkeit umher, dass trotz des Mistwetters noch eine ganz ansehnliche Aufnahme entstanden ist 😉

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Wir warten aufs Christkind 😉 – ach ne nicht ganz, sondern auf die blaue Stunde und die an diesem Abend 45 Minuten zu spät kommenden „Lightships“, damit wir ENDLICH die vom Workshopleiter versprochene Aufnahme machen können ;-))

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Berlin – Stadtrundfahrt zur „blauen Stunde“

Immer wieder mal fallen quer durch die Stadt, bei meinen entsprechenden Fotoworkshops , oder weil ich eben grad mehr oder weniger zufällig und manchmal auch absichtlich vor Ort bin, das ein- oder andere Berlinbild in der abendlichen blauen Stunden an. Wäre doch schade, wenn die im Archiv vergammeln, also hier mal eine kleine Reise durch die abendliche Stadt für Euch 😉

Wie üblich – KLICK auf das jeweilige Bild öffnet eine schön grosse Ansicht, und mit den Pfeiltasten Eurer Tastatur könnt Ihr Euch durchklicken.

Fortsetzung folgt…;-))

Panorama zur blauen Stunde: Berlin – Schwangere Auster

Kleiner Nachtrag vom letzten Wochenende, an dem ich einen Foto-Workshop  durchgeführt habe. Wieder mal nur nette Teilnehmer, richtig viel Spass gehabt zusammen – trotz der kalten Temperaturen 😉

Hier noch ein weiteres Panorama von dort – von der Spree – Seite. Oder hier nur von der Auster…

Verschenken Sie doch mal einen Foto-Workshop in Berlin ;-)

Nachdem einige Interessenten dies jetzt vermehrt anfragen, kann ich ja mal darauf hinweisen, dass man jeden meiner Foto-Workshops natürlich auch per Gutschein buchen und dann verschenken kann!

Verschenken Sie ein Foto-Event in der deutschen Hauptstadt – vom Grundkurs Fotowissen bis zum Helikopter-Fotoflug ist alles möglich!

Und so einfach geht es:

Sie buchen Foto-Workshop , buchen und bezahlen diesen für die Person, die Sie gern beschenken möchten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Workshop Sie verschenken sollen oder dem zu Beschenkenden die Wahl überlassen möchten – auch kein Problem, schreiben Sie mich einfach an.

Legen Sie dabei den Termin entweder selber fest (in Absprache mit uns und unserem Angebot) oder überlassen sie die Terminabsprache dem Beschenkten.

Sobald Sie die Buchung des gewählten Foto-Workshops per Zahlung  bestätigt haben, schicken wir den Gutschein an Sie oder direkt oder den zu Beschenkenden 🙂

Fragen? Gern!

Für die Workshops, die mit diesen Gutscheinen wahrgenommen werden, gelten dieselben Bedingungen wie für Direktbucher, und in den Angeboten zu den jeweiligen Workshops aufgeführt.

Der Gutschein wird erst nach vollständiger Bezahlung des jeweiligen Workshop-Preises gültig. Dies wird auf der dazugehörigen Rechnung/ Auftragsbestätigung ausdrücklich vermerkt. Eine Barwert-Auszahlung des Gutscheins an den Gutscheininhaber ist nicht möglich.

Terminwahl gemäss unserem Angebot auf fhmedien.de sowie individueller Absprachen/ Bestätigung im Vorfeld per email.

Blosses Fernbleiben und Nichtteilnahme am nach gemeinsamer Absprache gewählten Termin durch den Gutscheininhaber bewirkt keine Rückzahlung des Gutscheinwertes. Der Gutschein ist dann verfallen und kann nicht mehr für andere Termine verwendet werden.

Bei Versand eines Gutscheines durch uns fallen zusätzlich Eur 3,00 Versandkosten an.

Sensorreinigung und “Discofilm”

Im Rahmen meinen seinerzeit durchgeführten Workshops zur Sensorreinigung (werden bei mir nicht mehr angeboten) wurde neben der Sensorreinigungs-Methode, die ich vermittelt habe, auch besprochen, welche anderen Möglichkeiten es gibt, sowie deren Vor- und Nachteile. Und immer wieder kam dabei auch das Thema „Discofilm“ (auch: „Sensor-Film“) zur Ansprache: Eine Art Spachtel-Masse, die Ihr, grob gesagt, zur Sensorreinigung auf den Sensor Eurer Kamera patscht, die dann fest werden muss und anschliessend abgezogen wird, wobei sämtliche Verunreinigungen mit „abgezogen“ werden sollen.


W E R B U N G


Ich sagte es immer in den Workshops, und mehrfach haben mir auch Teilnehmer schon ähnliches wie das folgende Dilemma berichtet – lasst die Finger davon! Ein Foto aus der Werkstatt des Berliner-Canon-Service Rüdiger Maerz GmbH (gibt es in Berlin inzwischen auch nicht mehr…die Zeiten ändern sich) zeigt nun mal so eine Art einen Beweis – verkleisterte Mechanik im Spiegelkasten der Kamera durch Rückstände des „Discofilm“. Klingt ja auch einleuchtend: Auch wenn der „Discofilm“ als Masse zäh ist, ist es nun mal doch irgendwie flüssig. Und wenn Ihr mal in den Spiegelkasten Eurer Kamera guckt, sieht man mit blossem Augen Öffnungen usw rund um den Sensor – klar dass das Zeug da reinlaufen und sonstwohin durchsickern muss.

Das Foto zeigt die ausgebaute Spiegelmechanik einer CANON 5D II nur von der Rückseite aus – Sensor und Verschluss sehen genauso schlimm aus… klickt auf das Bild, um Euch das Drama in gross anzusehen….

Was diese Reparatur kostet (bei der zur Reinigung die gesamte Mechanik ausgebaut werden muss!), könnt Ihr Euch denken! Also lieber Finger weg – aus vielerelei Gründen ist es am besten, Ihr gebt die Kamera zum Service.

Little planets

Eine „Sonderform“ der Panoramafotografie sind die „little planets“ – die Form erklärt den Namen. Wie genau man die aus „normalen“ Panoramen herstellt, ist ebenfalls eine kleine Zugabe in meinen Panorama-Workshops 😉

Hier ein paar Beispiele für „little planets“ – alles Motive aus Berlin: