Frankreich – Côte Vermeille

Nachstes Ziel der diesjährigen Fahrt war nach zwei Tagen im Zwischenziel in Baden-Württemberg schon der Südwesten Frankreichs. Wer mich kennt, weiss: Frank sein bevorzugter Ruhepol 😉

Zwar mit Maut, aber wie in Frankreich fast immer üblich ohne jegwelche Störung, ohne Stau und ohne jede Baustelle ging es nonstop die rund 1000 Kilometer bis fast zur spanischen Grenze am Mittelmeer.

Pläne machen bringt gar nichts: Wollte ich dort nur etwa maximal ein paar Tage bleiben, bin ich am Ende ganze zwei Wochen dort hängengeblieben. Tolles Wetter, ein wirklich schöner und ruhiger Parkplatz in den Bergen etwas ausserhalb der Orte, man kennt sich aus und überhaupt ist es eben schön da – nächstes fixes Datum war für mich nur ein Job in Barcelona einige Wochen später..also, warum nicht einfach spontan bleiben.

Mal eine kleine Übersicht vom Coll d’en Raixat (650 ü NN, die man sich weitgehend erwandern muss, nix dichtammotivparken) über diesen Abschnitt im Languedoc-Roussillon, der auch Côte Vermeille heisst:

Links im Dunst Argeles und grad noch so zu erahnen St. Cyprien, gerade zu Collioure (links), Fort Saint Elme und Port Vendres, rechts am Bildrand Banyuls und mit Cerbere dann auch schon die spanische Grenze.

Als wenn ich nicht schon genug Fotos aus der Gegend hätte, hab ich mich an manchen Tagen da so durch die Gegend geknipst – aber ansonsten die Kamera auch mal liegen und das Auto stehen gelassen. St. Cyprien und Argeles bieten keine besonderen Fotomotive, sind eher Orte für den Massentourismus. Da es aber noch Mai war als wir dort waren, ist es vergleichsweise ruhig und erträglich.

In Collioure und Port Vendres würde ich aber vermutlich jahrelang immer wieder neue Motive finden 😉

So waren wir ungewöhnlich viel wandern in den Bergen dort, haben auch mal alles passieren lassen und nichts besonderes gemacht, nur das französische Leben und freie Wagenleben genossen. Hat gut getan 😉

Nächstes Zwischenziel war dann schon in Spanien am Cap de Creus.


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